Über mich

Einfach kochen, was schon bei Mama zuhause gut geschmeckt hat. Und noch viel mehr leckere Dinge entdecken und festhalten. Mit diesem Gedanken begann ÜberSee-Mädchen, der Foodblog vom Bodensee, im Jahr Mai 2012. Inzwischen ist daraus eine Sammlung mit mehreren hundert Rezepten geworden, die jeder ausprobieren kann – ohne fancy Küche, ohne besondere Küchengeräte und gerne nach Feierabend, wenn es schnell gehen soll. Doch hier gibt es auch leckere Inspiration für die Momente, in denen mehr Zeit zum Kochen oder Backen ist. 

Als ich vor Jahren meinen Blog eröffnete, hätte ich nicht damit gerechnet, auch Jahre später noch meine Lieblingsrezepte zu teilen und damit tausende Menschen zu erreichen. Danke, dass du hier vorbeischaust! Probier’ gerne etwas aus und sage mir, wie du das Rezept findest – ob direkt per Kommentar oder bei Instagram.

Meine Rezepte sind…

  • lecker. Ist das nicht das wichtigste?!
  • ein Blick in die Töpfe der Heimat und der Welt
  • möglichst saisonal und regional
  • auch in der kleinsten Küche ohne große Ausrüstung machbar

Es begann mit Grießklöschensuppe

Eigentlich hatte ich damals nur keine Lust auf Fertiggerichte und wollte endlich mal wieder eine Grießklöschensuppe essen. Denn mit 18 Jahren bin ich in meine eigene Wohnung gezogen – mit wenig Plan, wovon ich mich jeden Tag ernähren soll. Klar war nur: Ständig Fertigpizza oder Nudeln mit Tomatensauce (so sehr ich sie liebe) will ich nicht essen. Also fing ich an, Rezepte aus meinem ersten Kochbuch* auszuprobieren (diese Lieblingspasta koche ich daraus bis heute) und online nach Inspiration zu suchen.

Mit den Jahren wurde ich immer besser in der Küche und nutzte meinen Blog, um die Rezepte festzuhalten. So konnten auch Freunde und Familie mitlesen. Und ich weiß noch, wie groß meine Freude war, als an einem Tag hundert Menschen virtuell bei mir vorbeigeschaut haben.

Wer bloggt hier eigentlich?

Hi, ich bin Isabelle (33) und liebe gutes Essen. Wenn ich nicht gerade koche oder backe, überlege ich häufig schon, was ich als nächstes kochen oder backen könnte. Ich bin ein absoluter Genussmensch. Den Kochlöffel schwinge ich dann in meiner kleinen Küche in Konstanz am Bodensee. 

Schreiben ist mein Beruf und meine Berufung, hauptberuflich arbeite ich als Redakteurin für die Tageszeitung. Ich fand schon immer toll, dass man als Journalist quasi alles fragen kann und hinter viele Kulissen blicken darf. Auf meinem Blog kann ich meine Leidenschaft rund um Kulinarisches ausleben und mit der Photographie die schönen Dinge ins rechte Licht rücken. 

Geboren bin ich übrigens in Schwaben, daher habe ich ein großes Herz für die schwäbische Küche. Doch ich probiere gerne Neues und lasse mich dabei auch von meinen Reisen inspirieren. 

Warum eigentlich ÜberSee-Mädchen?

Beim ÜberSee geht es nicht um ferne Länder und Kontinente in Übersee, sondern um den Bodensee. Seit 2007 wohne ich da, wo andere Urlaub machen, und bin während meines Studiums über den See zur Uni gependelt. Dennoch möchte ich über den See hinaus und die Welt entdecken, davon zeugen auch die Beiträge von Unterwegs. Dabei wollte ich mir die Begeisterungsfähigkeit eines Mädchens erhalten. Daraus wurde dann das ÜberSee-Mädchen. 

So sah mein Header aus, als der Blog 2012 erstmals online ging

Rezepte und ihre Tücken – was du wissen solltest

Wann kommt eigentlich der Lachs in die Pfanne? Wird man davon wirklich satt? Und wo soll ich diese Zutat herbekommen? Solche und ähnliche Fragen können aufkommen, wenn man Rezepte liest – auch auf diesem Foodblog vom Bodensee. Über jeden Flüchtigkeitsfehler ärgere ich mich selbst am meisten, denn ich gebe mir viel Mühe, dass keiner passiert. Falls doch etwas fehlt oder nicht verständlich ist, freue mich immer über hilfreiche Hinweise!

Was die Portionsgröße angeht, ist das ebenso Geschmacksache wie das richtige Würzen. Der eine könnte problemlos 180 Gramm Nudeln verdrücken, die andere ist schon nach 70 Gramm pappsatt. Und das ist auch okay so! Daher pass die Mengen gerne an, damit das Rezept für dich passt. Dafür gibt es in den meisten Beiträgen einen einfachen Rechner, sodass du nicht selbst mit Zahlen hantieren musst. Ich mache lieber etwas mehr als dass jemand hungrig am Tisch sitzt.

Ähnlich individuell ist es beim Würzen: Meine Rezepte sind nicht so scharf, dass du sie kaum essen kannst. Am besten tastest du dich aber gerade bei Schärfe heran und verwendest erstmal weniger Chili, wenn du nicht gerne scharf isst. 

Die meisten Zutaten findest du ohne Umstände im Supermarkt. Für manche Rezepte wird man eher in einem Spezialitätengeschäft wie einem Asia-Markt fündig. Da gebe ich dann Tipps und verlinke eine mögliche Online-Bezugsquelle. Das Reispapier für die Summe Rolls* kann man beispielsweise online bestellen, falls es der örtliche Supermarkt nicht im Sortiment hat.

15 Fun facts über mich

  1. Die erste eigene Webseite hatte ich im Alter von zehn Jahren, Papa sei Dank. 
  2. Ich habe über 100 Kochbücher, Tendenz steigend. Begonnen hat alles mit Jamie Oliver*.
  3. Knoblauch, Zitrone und Chili machen für mich fast jedes Gericht noch besser. 
  4. Ich kann als Schwäbin leider kein Schwäbisch schwätzen.
  5. Ohne Apfelsaftschorle, ohne mich! Aber nur naturtrüb.
  6. Ich esse fast alles, aber Pfannkuchen nur süß. Zu Spargel mache ich eine Ausnahme.
  7. An Sommerwochenenden findest du mich auf Konzerten oder Festivals. 
  8. Ich war eineinhalb Jahre Vegetarierin – bis zu einem Urlaub, wo die vegetarische Auswahl wirklich mies war. Heute würde ich mich als Flexitarier bezeichnen.
  9. Nach längeren Reisen koche ich zuhause erstmal Pasta mit Tomatensauce
  10. Ich kenne alle Folgen der Drei Fragezeichen und höre sie fast täglich zum Einschlafen. 
  11. Einmal im Jahr verdrücke ich genüsslich eine Dose Ravioli. Denn das kochte mein Vater für uns, als er noch nicht kochen konnte. 
  12. Ich sehe offenbar jünger aus, als ich bin, und muss immer wieder meinen Ausweis zeigen, wenn ich Alkohol kaufen möchte. 
  13. Kaffee mag ich nicht trinken, aber als Zutat beim Backen
  14. Ich habe für fast jede Gelegenheit das passende Gewürz.
  15. Ich esse ungern zweimal hintereinander das gleiche, egal wie lecker es ist. 

Lass uns in Kontakt kommen!

Schaue dich gerne ein wenig auf diesem Foodblog um, lass dich inspirieren und lass es dir schmecken. Bei Fragen, Anregungen oder Kritik kannst du einfach einen Kommentar hinterlassen. Du findest mich auch auf Facebook und Instagram, meine Rezepte teile ich auch bei Pinterest. Außerdem bin ich per Mail erreichbar: Schreib mir gerne an mail@uebersee-maedchen.de

Vielleicht kennst du mich aus…

Meine Rezepte sind schon in zwei Büchern zu finden: Dem Bananenbrot-Backbuch* passend zu dem Trend-Food der Pandemie sowie in „Die 100 besten Foodblogs 2022„*. Außerdem veröffentliche ich jeden Monat einen Beitrag im BW-Agrar-Magazin und bin immer wieder auf anderen Blogs zu finden – ob im Rahmen der Aktion Aufgetischt oder der Aktion „Koch mein Rezept“. Außerdem gab es besonders zu Beginn einige Gastbeiträge z.B. bei Jasmin von Küchendeern.

Und jetzt rein ins Vergnügen: Hier findest du meine Lieblingsrezepte

Du weißt nicht, wo du beim Lesen dieses Blogs anfangen sollst? Dafür habe ich einige Lieblinge zusammen gestellt.

20 Kommentare

  1. Liebe Isabelle!

    Ich bin erst vor zwei Tagen auf deinen Blog gestoßen und bin ein bisschen verliebt in ihn. Er ist wunderschön! Viel Spaß und mach weiter so.

    Liebe Grüße von der anderen Seeseite (der See hat auch mich zum Blognamen inspiriert :-)),
    Ines

  2. Hallo Isabelle !
    Am Montag kommen sie ja in unsere Schule wir freuen uns auf sie.
    Ich habe zwei Fragen an sie:
    Wie sind sie zu ihrem Beruf als Bloggerin gekommen?
    Bearbeiten sie die Fotos selbst?
    Ich freue mich auf unseres gemeinsames Kochen mit ihnen.
    Mit freundlichen Grüßen Tamara

    1. Hallo Tamara, danke für deine Fragen, ich werde sie am Montag gerne beantworten :) Bis dahin wünsche ich dir einen schönen Tag, lieben Gruß Isabelle

  3. Hallo Isabelle
    Habe soeben Deinen tollen Blog entdeckt.
    Schöne Rezepte, die ich auch gerne ausprobieren werde und supertolle Fotos!
    Kompliment!
    Liebe Grüsse aus der Schweiz
    Pilar

    1. Hallo liebe Pilar, vielen Dank für deine lieben Worte <3 Berichte mir gerne, wie dir das ein oder andere Rezept geschmeckt hat. Und herzliche Grüße in die Nachbarschaft, Isabelle

  4. Ohjee das tut mir jetzt so leid. Sorry habe gerade den falschen Namen im Kopf gehabt und es dann bevor ich es gemerkt hatte schon abgeschickt.

    Hallo Isabelle :)
    Wir sind ein Team aus 4 Business Development Studentinnen der Hochschule Aalen und arbeiten an einem Onlinevertriebskonzept für einen Cider „Adam&Eva“ (auch bekannt als Apfelwein) vom Bodensee.
    Dein Blog hat uns sehr angesprochen und wir wollten dich fragen, ob du bereit für eine Zusammenarbeit wärst?
    Dabei geht es kurz gesagt darum , den leckeren Bodensee Cider in der Region bekannter zu machen.
    Ich komme selber auch vom See (Konstanz) und es gibt doch fast nichts schöneres als mit einem leckeren Getränk einfach am Seeufer den Abend oder den Alltag zu genießen.
    Viele liebe Grüße
    Evelyn Neifer & Co.
    P.S. Über eine positive Rückmeldung würden wir uns sehr freuen & du würdest uns sehr weiter helfen .

  5. Hallo Überseemädchen
    Schöne Grüsse vom anderen Ufer aus Dingelsforf. Liege am See und habe zufällig Deine Seite gefunden. Sehr schön!
    Da werde ich sicher mal was nachkochen (wenn es nicht mehr so heiss ist).
    LG

    1. Hallo liebe Carmen, dann herzlich willkommen – schau dich gerne um und zauber dir was Leckeres <3 Viele Grüße vom Bodensee, Isabelle

  6. Liebe Isabelle
    Bin wie bereits eine andere Leserin via Suche nach Bananen-Mango-Curry auf deinen Blog aufmerksam geworden – wirklich sehr schön gemacht!!!
    Liebe Grüsse aus Bern
    Sara

    1. Hallo Sara, danke dir für den lieben Kommentar – darüber freue ich mich sehr! Das Bananen-Mango-Curry lieb ich sehr, das hat meine Mama mir früher immer gekocht. Lass es dir schmecken! Viele Grüße vom Bodensee, Isabelle

  7. Liebe Isabelle!
    Ich bin gestern bei der Suche nach einem neuen Apfelkuchenrezept auf deinen Blog gestoßen und, was soll ich sagen, deine schwäbische Apfeltarte ist einfach köstlich!
    Neugierig geworden durch deinen Namen „ Übersee-Mädchen“ habe ich dann ein wenig in deinem Blog gestöbert! Tolle Fotos und Rezepte, inspirierend und berührend. An vielen Orten hätten sich unsere Wege theoretisch schon kreuzen können…
    Und da wir gerade dabei sind, unsere Zelte im Norden Baden-Württembergs abzubrechen und an den Bodensee zu ziehen, ist es wohl ein Zeichen, ausgerechnet dein Rezept ausgesucht zu haben!
    Ich freue mich auf weitere Inspirationen auf deinem Blog!

    Viele liebe Grüße

    Gabi

    1. Liebe Gabi, danke dir vielmals für deinen netten Kommentar! Schau dich gerne noch um und falls du Tipps für deine (neue?) Heimat am Bodensee brauchst, melde dich gerne. Viele Grüße aus Konstanz

  8. Liebe Isabelle, ich stöbere v i e l nach Rezepten und Deine Blutorangentarte musste ich probieren. Die O’Creme ist leider nicht fest geworden, Eier zu groß oder zu wenig gekocht? Ich musste improvisieren. Geschmacklich genau mein Ding! Aber für ältere Genießer fast zu fett, ließe es sich auch ein wenig verschlanken? Liebe Grüße vom Donaumoos/
    Altschwaben

    1. Liebe Martina, wie schön, dass du die Tarte ausprobiert hast. Die Masse muss für dieses Rezept nicht richtig richtig fest werden, sondern eher cremig – war es bei dir so oder war es eher flüssig? Dann würde ich die Masse einfach etwas länger kochen lassen. Und ja, für die schlanke Linie ist die Tarte wirklich nichts, bisher habe ich leider noch keine schlankere Version probiert. Liebe Grüße vom Bodensee

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