Zuletzt aktualisiert am 21.04.2024
1 Jahr in 52 Kochbüchern. Das war die Zielmarke, die ich mir für die Kochbuch-Challenge im Jahr 2021 gesetzt habe. Kochbücher sollten nicht mehr nur schöne Zierde im Bücherregal sein. Denn ich liebe Kochbücher sehr: Für ihre ansprechenden Bilder, vielseitigen Rezepte und neuen Ideen. Doch viel zu häufig habe ich ein neues Kochbuch gekauft, darin interessiert geblättert – und es zur Seite gelegt. Damit bin ich (hoffentlich!) nicht alleine, wie auch einige Reaktionen bei Instagram gezeigt haben. Mit der Kochbuch-Challenge sollten Kochbücher zur ständigen Inspiration im Alltag werden. Zwei bis drei Rezepte wollte ich pro Woche ausprobieren, um einen guten Eindruck des Werks zu bekommen. Das hat mal mehr und mal weniger gut geklappt.
Mit diesem Beitrag gibt es nicht nur ein allgemeines Fazit der Kochbuch-Challenge, sondern auch den letzten Quartalsbericht. Vielleicht ist ein Kochbuch für dich dabei?
Theoretisch könnte ich direkt weitermachen, denn da sind noch so viele tolle Kochbücher im Regal. Praktisch freue ich mich aber auch über eine kleine Pause. Denn die Kochbuch-Challenge 2021 war intensiv, vielfältig und sehr lecker! Ich habe alte und neue Schätze meiner Sammlung neu kennengelernt und Kochbücher zu einem festen Teil meines Küchenalltags gemacht. Ich habe auch gemerkt, was mir gefällt und was nicht: Ich mag Kochbücher mit wenigen persönlichen Worten, mit bisschen Lesestoff, mit gut umsetzbaren Rezepten – und mit einem Zutatenregister. Die Kochbuch-Challenge 2021 war aber auch anstrengend, weil ich mit meinem eigenen Anspruch kämpfte: Muss es wirklich ein Buch pro Woche sein? Tatsächlich kam ich auf 48 und bin damit sehr glücklich.
Was gut geklappt hat, war das kontinuierliche Ausprobieren von neuen Rezepten. Einige der Kochbücher standen quasi noch jungfräulich im Regal, das hat sich 2021 geändert. Das Ergebnis waren viele leckere Rezepte. Außerdem haben einige Kochbücher ihre ungeahnten Qualitäten gezeigt – und andere durften gehen.
Was nicht so gut geklappt hat, war das Ausprobieren in stressigen oder Urlaubs-Zeiten. Denn nicht immer kam ich dazu, zwei bis drei coole Gerichte pro Woche auszuprobieren. Denn da sind ja auch noch Abendessen im Restaurant mit Freunden oder Familie und die Lieblingsessen, die man sich auch mal wieder schmecken lassen will. Oder ich war schlicht nicht da, weil 2021 dann doch einige Reisen innerhalb Deutschlands oder ins nahe Ausland möglich waren. Deshalb musste ich teils etwas tricksen.
Tipp: Die App Evernote hat mir nicht nur geholfen, die Kochbuch-Challenge zu organisieren. Ich nutze sie auch allgemein sehr gerne, um mir besonders leckere Rezepte abzuspeichern. Das mache ich geordnet nach Kategorien wie Kochen, Backen, Frühstück oder Getränk. Großer Pluspunkt ist, dass man sämtliche Notizen durchsuchen kann. So finde ich zum Beispiel ganz einfach Rezepte mit Paprika, wenn ich Paprika übrig habe.
Ich habe 2021 einmal mehr den Wert von Kochbüchern erkannt. Denn in schnellen Social-Media-Zeiten tut es gut, sich mit einem Buch auf die Couch zurückzuziehen und zu stöbern. Das will ich auch künftig, allerdings mit weniger Druck und Stress. Ob ich mir ein Kochbuch für zwei Wochen vornehme oder nur eins im Monat, werde ich mal sehen – und wieder berichten.
Meine liebsten Kochbücher habe ich zum Jahresende mehrfach vorgestellt: Sie kommen beim Geschenkguide für Foodies vor, aber auch bei den Kochbuch-Geschenkideen.
Meine Kochbücher versprechen ohnehin eine kulinarische Rundreise um die Welt, doch im letzten Quartal 2021 war die Auswahl besonders vielfältig. Mit Yotam Ottolenghi ging es in die orientalische Küche, außerdem versuchte ich mich an Rezepten der britischen Starköchin Nigella Lawson, faltete das erste Mal Dumplings und kochte vietnamesische Lieblingsgerichte. Dabei muss ich besonders beim DK-Verlag bedanken, der mich im Herbst und Winter mit einigen wirklich tollen Kochbüchern beschenkt hat. Sie kamen als Rezensionsexemplar zu mir und sind in der Regel nicht mehr wegzudenken.
Bei den Links mit * handelt es sich um Affiliate-Links: Ich verdiene an qualifizierten Verkäufen bei Amazon. Das bedeutet eine kleine Provision für mich, ohne dass dich ein Kochbuch mehr kostet. Und das hilft, diesen Blog zu finanzieren. Dabei handelt es sich also um Werbung. Wenige Bücher waren außerdem ein Rezensionsexemplar, das schreibe ich jeweils dazu.
Die Kochbuch-Challenge war gemacht für Bücher wie dieses: Original Indisch* war eines der ersten Mängelexemplare in meiner Sammlung und stand ungenutzt im Regal. Dabei stecken darin so viele leckere Schätze! Und wir wissen endlich, warum das Essen in indischen Restaurants so gut schmeckt. Mit einigen dieser Rezepte kommen wir da inzwischen sehr nah ran.
Ausprobiert habe ich ein Kartoffelcurry (einfach und gut, auch als Resteküche), einen Lamm-Burger (da fehlte uns leider das Chutney, trotzdem lecker) und ein Hähnchen-Curry mit Soft-Feigen. Dieses Curry war dermaßen gut, dass wir es seitdem immer wieder gekocht haben. Die Kombination aus süßen, kernigen Feigen mit dem Hähnchen ist richtig lecker. Gemerkt (mit Ausrufezeichen) habe ich mir auch einige süße Rezepte etwa für Bananenpfannkuchen, Kokos-Pralinen oder Grieskuchen. Die werde ich noch probieren.
Mein Fazit zum Buch: Ein tolles Standardwerk der indischen Küche*, das mir diese Länderküche nahe gebracht hat. Viele Rezepte sind vegetarisch oder sogar vegan, aber auch für Fleischliebhaber ist was dabei. Du findest einige Rezepte von Meera Sodha auch auf ihrer Webseite, beim Guardian oder bei Instagram.
Nach meinem ersten Bissen der Butternutkürbis-Pasta mit Joghurtsauce wusste ich: Dieses Kochbuch will ich haben. Dennoch hat es noch viele Monate gedauert, bis meine Mum es mir zum Geburtstag geschenkt hat. Die Kürbispasta stand dann auch ganz oben auf der Liste, außerdem habe ich zwei weitere Rezepte ausprobiert. Es werden sicher nicht die letzten sein. Denn mir gefällt auch der Fokus, Ottolenghi verspricht mit Flavour* mehr Gemüse und mehr Geschmack.
Ausprobiert habe ich Kürbispasta mit Joghurtsauce (sehr sehr empfehlenswert), Pasta Cacio e Pepe (Klassiker mit Zatar verfeinert, sehr lecker) und geröstete Paprika mit Maispolenta und Ei (auch ziemlich gut). Auf der Liste standen noch viel mehr Rezepte wie Auberginenklöschen oder Crepes mit Röstbananen. Gemerkt habe ich mir auf jeden Fall, Instant-Polenta mit frischem Mais zu verfeinern.
Mein Fazit zum Buch: Anfangs war ich etwas abgeschreckt, weil ich in der Kochbuchsüchtig-Facebookgruppe immer wieder gelesen hatte, wie aufwändig die Rezepte aus Flavour sein können. Was ich ausprobiert habe, war aber sehr machbar und sehr lecker. Eines meiner Lieblingsbücher*.
Klein aber fein ist dieses Kochbuch, das ich für wenige Euro erstanden habe und nicht mehr missen mag. Autor James Porter bringt uns mit Poke* die hawaiianische Küche näher. Poke-Bowl ist eines dieser Gerichte, ob mit Thunfisch oder Lachs, aber bei weitem nicht das einzige. Ich habe beispielsweise Loco moco ausprobiert und mochte es sehr.
Ausprobiert habe ich Poke-Bowl (mehrfach, weil richtig gut) und Loco moco. Das ist Hackfleisch mit Bratensauce, Reis und Spiegelei. Auf der Liste standen unter anderem noch Ananas-Muffins (die kommen bestimmt noch) und ein Kuchen mit Kokospudding und karamellisierten Nüssen (wie gut klingt das?!).
Mein Fazit zum Buch: Hawaiianische Küche war mir bis auf Poke-Bowl überhaupt kein Begriff, umso besser gefällt mir dieser Einblick. Die Rezepte sind vielseitig und mit ein paar persönlichen Worten gut erklärt. Die Zutaten sind meist im gut sortierten Supermarkt zu bekommen. Einer Freundin hat die Poke-Bowl so gut geschmeckt, dass sie auch überlegt hat, das Buch Poke* zu kaufen.
Ich habe Claudia Rodens Mittelmeerküche* schon vielfach erwähnt und gelobt: Bei den Geschenkideen für Foodies, bei den Kochbuch-Geschenkideen und nicht zuletzt bei der Rezension, die jüngst online ging. Die vielen Erwähnungen haben natürlich einen guten Grund, denn ich mag dieses Werk sehr. Es bietet einen guten Einblick in die Mittelmeerküche, die Rezepte würde ich der mediterranen bis orientalischen Küche zuordnen.
Ausprobiert habe ich vier Gerichte: Auberginen-Joghurt-Püree mit Hackfleisch (mochte ich sehr, Rezept und Rezension gibt es hier), den Gemüsecouscous (kann man machen), Spaghetti mit Tomaten und Garnelen (gibt es jetzt öfter, mega lecker) und Auberginen in Honigsauce mit Ziegenfrischkäse (ich liebe orientalisch gewürzte Auberginen).
Mein Fazit zum Buch: Ich wiederhole da mal, was ich bei der Rezension geschrieben habe… „So koche ich für Freunde und Familie“, schreibt die Autorin. So koche ich jetzt öfter, sage ich und werde sicher öfter zu diesem Kochbuch greifen. Mittelmeerküche* ist alltagstauglich und doch besonders. Dieses Lebenswerk würde ich jedem empfehlen, der sich gerne mediterrane Küche schmecken lässt.
Ein Dinner-Date mit Nigella Lawson und Yotam Ottolenghi? Was traumhaft klingt, hat der DK-Verlag im Oktober ermöglicht. Da saßen wirklich die zwei Köche im Live-Chat und verrieten, wie die Pandemie sie zu Kochbüchern inspiriert hat: Ottolenghi nahm sich die Vorratskammer vor, Lawson fand im Kochen auch etwas Trost. Pünktlich erhielt ich dazu die neuesten Werke der zwei und zuerst habe ich mir „Kochen, essen, leben“ von Nigella Lawson* vorgenommen.
Ausprobiert habe ich Pasta mit Mangold-Sardellen-Sauce (so wenige Zutaten und so gut!), Hähnchen mit Aprikosen-Harissa und Süßkartoffeln (leckere Kombi aus süß und würzig-scharf) sowie ein Bananenbrot mit Tahin. Bananenbrot war besonders zu Beginn der Pandemie ein riesiges Ding, diese Version war auch sehr lecker. Das Rezept dafür kommt noch. Auf der Liste standen noch ein Marzipan-Kastenkuchen, rubinrote Nudeln und Schwarzwälder Brownies.
Mein Fazit zum Buch: Wer hätte gedacht, dass ich das mal sage, aber für mich hat dieses Buch etwas zu viel Text. Schon das Cover kündigt auch Küchengeschichten und Kochgeheimnisse an, daher soll das so. Aber ich war teils irritiert, Rezepte in einem Fließtext herauslesen zu müssen. Was von den über 100 Rezepten bleibt, wird aber gut beschrieben und ist immer sehr lecker. Vielleicht finde ich demnächst mal die Zeit, mich auf die Küchengeschichten einzulassen – an Kochgeheimnissen bin ich schließlich immer interessiert.
In diesem Buch hatte meine Mum innerhalb weniger Minuten so viele Zettelchen verteilt, dass sie es sich schließlich doch selbst kaufte. Mir ging es ähnlich und ich konnte mich anfangs kaum entscheiden. Wer Ottolenghis Küche kennt, wird auch bei Ottolenghis Testkitchen Shelf love* nicht enttäuscht. Das Buch ist allerdings mal anders gestaltet (kleiner, handlicher, aber weiter viele Bilder) und setzt auf viele Zutaten aus der Vorratskammer. Unterteilt sind die Kapitel in Regal-Vorräte, Gemüsekiste, möglichst wenig Abwasch, Kühlschrank-Razzia und Eisfach. Die Rezepte sind übrigens trotz Vorräten sehr vielseitig.
Ausprobiert habe ich Orzo puttanesca (liebe diese Kombination) und einen Salat mit Mango-Limetten-Dressing (sehr lecker). Auf der Liste standen noch so viel mehr! Ein Schoko-Karamell-Flan zum Beispiel oder Lachs mit Zatar und Tahin. Meine Mum war innerhalb kurzer Zeit sehr fleißig und war zum Beispiel begeistert von eben jenem Lachs oder auch dem besonderen Tomatensalat.
Mein Fazit zum Buch: Kommt bei mir auf die Wiedervorlage, weil sehr viele leckere Rezepte darin schlummern. Herangehensweise und Aufmachung sind klasse.
Das ist das dritte Rezensionsexemplar des DK-Verlags, das im Herbst bei mir einziehen durfte. Dass ich mit dem Ausprobieren warten musste, lag nur an meinem Liebsten, der leider kein Fan der vietnamesischen Küche ist. Ich dafür umso mehr! Vor einigen Monaten hatte ich noch kein einziges Kochbuch, das Vietnam in meine Küche bringen sollte, doch inzwischen sind es mehrere. Vietnameasy* ist mein liebstes, denn es verspricht einfach umsetzbare Rezepte.
Ausprobiert habe ich Bun cha (lecker, aber das Fleisch muss ich nächstes Jahr kleiner schneiden) und eine Suppe mit Fischfrikadellen (auch seeehr lecker). Auf meiner Liste stehen noch ein Brathähnchen mit Ingwer und Zitrone, Frühlingsrollen mit Garnelen, gebratene Nudeln mit grünem Gemüse…
Mein Fazit zum Buch: So gerne ich vietnamesisch essen gehe, so ungern koche ich das in der Regel zuhause. Summer rolls gehen immer, aber meist kommt man zuhause dem wirklich authentischen Geschmack nicht wirklich auf die Spur. Vietnameasy* macht es einfacher und findet genau die richtigen Worte (und ansprechenden Bilder), damit man sich selbst an die Rezepte wagt. Dieses Kochbuch vereint die verschiedensten Rezepte vom schnellen Mittagessen bis zur aufwändig zu kochenden Suppe. Mein Liebling unter den vietnamesischen Kochbüchern, die ich bisher in der Hand hatte.
Die türkische Küche fasziniert mich schon lange und nicht zuletzt, seit wir regelmäßig bei einem guten türkischen Restaurant essen gehen. Einige der dortigen Klassiker finde ich auch in diesem Kochbuch wieder: Lahmacun, Acma-Brötchen und gefüllte Yufka-Stangen namens Sigara Börek. Aynur Sahin bringt mir aber auch neue Rezepte nahe. Die Türkin zeigt bei Youtube seit 2014 viele leckere Einblicke in die Küche ihrer Familie und hat mich neugierig gemacht. Deshalb habe ich gerne Ja gesagt, als der EMF-Verlag ihre Rezepte in ein Buch gepackt* und mir ein Rezensionsexemplar angeboten hat.
Ausprobiert habe ich Kartoffel-Pfannen-Börek (liebstes Frühstück der Familie, aber leider nicht unser Geschmack. War etwas fad) und Izmir Köftesi (diese Frikadellen mit Kartoffeln und Paprika waren köstlich). Immer wieder lasse ich mir auch türkischen Coban-Salat schmecken. Und auf meiner Liste stehen noch ein paar Rezepte, beispielsweise Linsen-Köfte oder eine Auberginen-Tomaten-Pfanne.
Mein Fazit zum Buch: Von den zwei ausprobierten Rezepten war eins lala, daher habe ich bei diesem Kochbuch etwas gemischte Gefühle. Einige Klassiker wie Fladenbrot fehlen, aber es sind auch einige wirklich leckere Dinge enthalten. Dieses Kochbuch* kann daher in die Sammlung, muss aber nicht.
Ähnlich wie Mittelmeerküche war „Back dich um die Welt“ von Christian Hümbs* mein liebstes Rezensionsexemplar des DK-Verlags im Herbst – mit Mittelmeerküche koche ich, mit „Back dich um die Welt“ backe ich. Und was für tolle Dinge ich damit backen kann! Der preisgekrönte Konditor und Pâtissier erlaubt mit seinem tollen Buch eine süße kulinarische Weltreise von deutschen Franzbrötchen über niederländische Karamellwaffeln bis zu italienischem Panettone. Die Bilder sind verzückend, die Rezepte sehr genau: Eiweiß wird zum Beispiel in Gramm angegeben.
Ausprobiert habe ich Zimtschnecken (und hier gezeigt) und ein Bananenbrot. Beides ist gut gelungen und war sehr lecker.
Mein Fazit zum Buch: Ein Standardwerk für süße Rezepte, das genau die richtige Auswahl an Rezepten bietet. Egal ob lieber cremig, lieber schokoladig, lieber nussig oder doch lieber fruchtig: Hier ist für jeden etwas dabei. Daher ein Lieblingsbuch* mit 90 süßen Rezepten gegen Fernweh.
Ich habe selten ein so liebevoll gestaltetes Kochbuch in der Hand gehabt. Dumplings für alle* zeigt gezeichnet und fast spielerisch, wie die allseits beliebten Teigtaschen gelingen. Dabei gibt es erstmal eine ausführliche Einleitung zu Teigblättern, Faltmethode und Zubereitung. Dann geht es an die Rezepte, deren Auswahl den gesamten asiatischen Raum umfasst: Von tibetischen Momo bis zu japanischen Gyoza. Außerdem gibt es einige Saucen und Rezepte etwa für Chiliöl.
Ausprobiert habe ich japanische Gyoza mit einer köstlichen Füllung aus Schweinehackfleisch und Weißkohl. Die waren super lecker, deshalb kommt das Rezept auch noch auf den Blog. Solche Teigtaschen brauchen etwas mehr Zeit als eine Feierabend-Pasta, doch ich werde mich nach und nach durch die Varianten probieren.
Mein Fazit zum Buch: Ein toller Schatz für jeden, der sich für Teigtaschen begeistern kann. Und optisch ein ungewöhnlich schönes Kochbuch*.
Dieses Buch passt perfekt zu den guten Vorsätzen, die manch einer für 2022 gefasst hat. Ich nehme mir zum Beispiel immer wieder vor, weniger Fleisch zu essen. Das klappt teils ganz gut und mit solchen Kochbüchern noch besser. „Easy vegetarisch“* verspricht über 60 Rezepte, die auch ohne Fleisch oder Fisch komplett sind. Dafür braucht es nicht viel Zeit und Mühe, sodass man die Rezepte auch nach Feierabend ausprobieren kann. Bei dem Buch handelt es sich um ein Rezensionsexemplar des Riva-Verlags.
Ausprobiert habe ich eine Minestrone (die war etwas zu wässrig, aber immer noch lecker) und einen Salat á la Fattoush. Auf der Liste standen noch andere Rezepte wie eine Curry-Nudelsuppe oder ein Perlgraupensalat mit Kirschen und Feta. Die werden sicher noch probiert.
Mein Fazit zum Buch: Im Buchhandel hätte ich wohl nicht zu diesem Kochbuch gegriffen, weil ich eher umfassendere Werke schätze. Doch dieses Rezensionsexemplar hat mich positiv überrascht. Denn es enthält eine schöne Auswahl schneller und einfacher Veggie-Rezepte. Für 10 Euro macht man da sicher nichts falsch*.
Wieder eine Youtuberin, die einige ihrer Lieblingsrezepte in ein Buch packt, und wieder ein Rezensionsexemplar des EMF-Verlags. Yamyamfoods macht mich allerdings etwas glücklicher als Türkiye, denn es enthält trotz gleichem Format ganz viel leckere Inspiration aus der asiatischen Küche. Xian, genannt Jenny, beschränkt sich dabei nicht auf ihre chinesischen Wurzeln, sondern zeigt auch Rezepte aus Korea, Japan, Thailand und Vietnam. Anfangs war ich mir unschlüssig, ob das Kochbuch* damit nicht oberflächlich ist. Tatsächlich enthält es aber 60 tolle Rezepte aus verschiedensten Länderküchen.
Ausprobiert habe ich Bibimbap und das war seeehr lecker. Fand auch meine Freundin, nachdem wir alle Zutaten einzeln angebraten und eine leckere Chilisauce gemischt haben. Künftig werde ich sicher immer wieder zu diesem Buch greifen, beispielsweise für gebratene Nudeln oder chinesisches Kung-Pao-Hühnchen.
Mein Fazit zum Buch: Eine schöne Zusammenstellung leckerer asiatischer Rezepte.
Ihr kennt das: Weihnachten geht man ins Restaurant oder zur Familie, wo es dann wahlweise Kartoffelsalat mit Würstchen (bei anderen), Raclette (so ähnlich bei uns) oder einen Braten gibt. Deshalb stand ich in der Weihnachtswoche sehr selten am Herd – und wenn dann gab es Mezze aus Ottolenghis Buch Simple, das ich hier vorgestellt habe.
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