Die besten Kokos-Makronen: 3 Rezepte im Test

22. Dezember 2021

Zuletzt aktualisiert am 06.09.2022

Bei Kokos-Makronen gehen die Vorlieben auseinander: Soll man die Makronen mit Quark backen oder ohne? Mit Oblate oder ohne? Einig sind sich die meisten bei den Grundzutaten: Mehr als Kokosraspel, Eiweiß und Zucker braucht es nicht. Etwas Vanille vielleicht noch. Das macht Kokos-Makronen zur idealen Eiweißverwertung, wenn andere Plätzchenrezepte wieder mehr Eigelb benötigt haben. Aber auch da unterscheiden sich die Rezepte: Manche backen Kokos-Makronen aus allein zwei Zutaten. Mehr als Kokosraspel und Milchmädchen braucht es dann nicht. Doch welches Rezept für Kokos-Makronen schmeckt am besten? Ich war jahrelang verunsichert und habe deshalb gar keine Kokos-Plätzchen gebacken. Dieses Jahr wollte ich es aber genau wissen und habe alle drei Versionen ausprobiert.

Egal welches Rezept für Kokos-Makronen du wählst: Diese Weihnachtsplätzchen sind immer schnell und einfach gemacht. Einfach ein paar Zutaten zusammen rühren, in Häufchen auf einem Backblech verteilen und backen. Wichtig ist, dass du die Makronen auf dem Blech abkühlen lässt und erst dann in die Plätzchendose packst. Ob du die Plätzchen mit einer Oblate lieber magst oder nicht, ist Geschmackssache. Ich brauche die dünne Basis nicht und lasse sie daher weg. Wer Oblaten mag, setzt den Kokosteig einfach auf diese kleinen Kreise statt direkt aufs Backpapier.

Was ist das beste Rezept für Makronen? Der Test

Ganz einfach und klassisch, mit Quark oder doch mit Milchmädchen? Im direkten Vergleich hat jedes dieser drei bewährten Rezepte für Kokos-Makronen seine Vor- und Nachteile. Das eine ist einfacher gebacken, das andere etwas saftiger. Doch jedes Rezept für die klassischen Plätzchen mit Kokos hat etwas für sich, daher stelle ich alle drei kurz vor.

Mein Favorit: Kokos-Makronen mit Quark

Eine Kollegin hat mir das Rezept verraten, nach dem sie bereits seit vielen Jahren ihre Kokos-Makronen backt. Das gönnt dem Klassiker neben Eiweiß, Zucker und Kokosflocken auch noch Quark. Das sorgt dafür, dass die Plätzchen länger saftig bleiben. Deshalb werde ich diese Plätzchen in Zukunft nur noch so machen. Beim Würzen kann man übrigens etwas kreativ sein: Nur Vanille oder auch Bittermandel? Wer mag, kann sogar eine Prise Zimt hineingeben. Auch bei der Deko ist es persönliche Vorliebe, ob man die Makronen noch in Schokolade taucht oder sie lieber pur mag. Danke für das Rezept! In kompletter Länge findest du es hier.

Vorteile: Ideale Eiweißverwertung und dank Quark bleiben die Makronen länger saftig.

Nachteile: keine?

Auch lecker: Kokos-Makronen mit Milchmädchen

Kokos-Makronen mit Milchmädchen sind unschlagbar einfach, denn sie brauchen nur zwei Zutaten: Kokosraspel und Milchmädchen. Das ist gezuckerte Kondensmilch, die ziemlich klebrig und dickflüssig ist. Diese Creme wird einfach mit den Kokosraspeln vermischt und schließlich auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gegeben. Das komplette Rezept findest du hier.

Vorteile: Dieses Rezept benötigt nur zwei Zutaten und ist super schnell gemacht. Das Ergebnis ist saftig und lecker.

Nachteile: Ohne Eiweiß fällt der große Vorteil der Eiweißverwertung weg – und das ist für mich einer der Hauptgründe, um Kokos-Makronen zu backen. Außerdem mag der ein oder andere Kondensmilch nicht besonders…

Der Klassiker: Kokos-Makronen aus vier Zutaten

Für die ganz normalen Kokos-Makronen braucht es nur Eiweiß, Zucker, Kokosflocken und etwas Vanille. Fertig sind innerhalb kurzer Zeit viele Plätzchen, die ideal sind zur Eiweißverwertung. Deshalb hat auch dieser Klassiker seine Liebhaber – zu Recht. Wichtig ist, dass die Makronen auf dem Blech abkühlen, damit sie die richtige Konsistenz bekommen. Wäre ja schade, wenn sie auseinanderfallen.

Vorteile: Die Zutaten für Kokos-Makronen hat man in der Weihnachtszeit immer da. Mit wenigen Handgriffen werden daraus einfache Plätzchen, die perfekt übriges Eiweiß verwerten.

Nachteile: Nach wenigen Tagen verlieren die Makronen an Saftigkeit.

Lust auf mehr Plätzchen-Rezepte?

In den vergangenen Jahren sind auf diesem Blog einige Plätzchenrezepte zusammen gekommen, von schokoladig über nussig bis fruchtig. Neben Klassikern wie Vanillekipferln und Omas Weinkränzchen liebe ich ja auch die Rezepte für Karamell-Nuss-Stangen und Schoko-Doppeldecker mit Ganache. Falls du noch Eiweiß übrig hast, sind auch die Walnuss-Schäumchen eine gute Idee. Klick dich gerne durch, da ist sicher auch etwas für dich dabei.

Über mich

Hallo, ich bin Isabelle, 33 Jahre alt und lebe in Konstanz am schönen Bodensee. Auf meinem Blog ÜberSee-Mädchen.de zeige ich vor allem einfache Rezepte für leckeres Essen. Meine Kochkarriere begann mit der Sehnsucht nach Heimatküche wie Grießklöschensuppe oder schwäbischen Wurstspätzle. Seitdem habe ich viele Stunden in der Küche verbracht und allerlei Köstlichkeiten ausprobiert. Sieh dich ein wenig um und lass es dir schmecken.

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