Zuletzt aktualisiert am 18.08.2024
Wie genial sind bitte richtig gute Brownies, die noch schön saftig sind? Ich weiß, ich habe erst im Sommer richtig gute Brownies gezeigt – Kirsch-Brownies. Die waren eine sündige Mischung aus Schokolade, Butter und Zucker. Diese Brownies mit Salzkaramell und Walnuss sind ähnlich, aber doch ganz anders: Der Teig besteht aus Zucker, Kakaopulver und Butter, dazu kommen noch Walnüsse. Und: Salzkaramell! Selbstgemachtes Salzkaramell. Das geht viel einfacher, als ich dachte, und lohnt sich. Gebacken werden die Brownies mit Salzkaramell dann in einer Muffinform. Das heißt, du brauchst keine extra Auflaufform und hast gleich zwölf kleine köstliche Portionen dieser Schokobomben parat. Das Ergebnis schmeckt schlicht köstlich. Ich liebe chewy Brownies nach amerikanischer Art, bei denen der Kern noch super saftig ist. Aber wer nicht?! Deshalb empfehle ich dieses Rezept.
Zu hart und zu trockene Brownies? Nicht mit diesem Rezept. Das liegt auch daran, dass sie nur zwölf Minuten lang gebacken werden und dann kurz abkühlen dürfen. Ein Manko hat das Rezept allerdings: Wegen des Salzkaramells ist es nicht in wenigen Minuten zusammen gerührt, sondern braucht etwas länger. Doch diese Mühe ist es mehr als wert, wie mir meine zahlreichen Probe-Esser bestätigt haben. Ein Vorteil dieser Brownies mit Salzkaramell aus der Muffinform ist nämlich, dass man sie ganz Corona-konform bei einem Spaziergang übergeben kann. Und das Salzkaramell sorgt für einen köstlichen Wow-Effekt. Das Salzkaramell kommt dann sowohl in als auch auf den Teig, so dass du bei jedem Bissen ein leckeres Stück erwischt.
Wie backt man eigentlich einen richtig guten Brownie? Das habe ich mich jahrelang gefragt und entdecke nach und nach richtig leckere Rezepte dafür. Dabei habe ich mir einige Fragen gestellt, die vermutlich nicht nur ich im Kopf habe. Deshalb beantworte ich sie hier auf Grundlage meiner bisherigen Erfahrungen.
Du kannst Brownies sowohl mit geschmolzener Schokolade als auch Backkakao zubereiten. Ich bin jedes Mal überrascht, wie schokoladig ein Brownie tatsächlich mit Kakao schmeckt! Beides sorgt für ultimativen Schoko-Geschmack. Wenn du Schokolade wählst, würde ich zu der Zartbitter-Variante greifen.
Normalerweise nutzt man für Brownies eine kleinere Auflaufform wie diese* (aktuell erhältlich ist diese Version* mit Auslaufschutz). Bei diesem Rezept genügt aber eine normale Muffinform* mit Papierförmchen*.
Gerade wenn ein Rezept etwa karamelliger schmecken soll, stehe ich total auf braunen Zucker. Brownies gelingen und schmecken aber auch mit der helleren Version – für dich schon getestet.
Du magst keine Walnüsse? Wie wäre es dann mit Pekannüssen! Die sind mindestens ebenso köstlich, ich mag sie sogar fast noch lieber. Du kannst die Walnüsse in diesem Brownie-Rezept aber auch mit jeder anderen Nuss ersetzen. Hauptsache, sie sorgen für etwas Crunch. Wer gar keine Nuss mag oder verträgt, kann sie aber auch weglassen. Bei Brownies ist nur entscheidend, dass sie richtig schokoladig schmecken.
Gar kein Thema bei dieser Version aus der Muffinform, denn hier hast du perfekte Brownie Bites – die sind mit wenigen Happen im Mund und perfekt, um sie einzeln zu servieren oder mitzunehmen. Das heißt, du musst sie gar nicht schneiden. Bei einem normalen Brownie aus der Auflaufform wie den Kirsch-Brownies achte ich darauf, die Brownies erst etwas abkühlen zu lassen, bevor ich sie mit einem scharfen Messer zerteile.
Ich packe Brownies in den Kühlschrank und lasse sie dafür entweder in der Auflaufform, in der ich sie gebacken habe. Oder ich fülle sie in eine Dose aus Plastik oder Glas. Hauptsache, die Brownies lagern luftdicht, damit sie schön saftig bleiben! Und damit sie keine blöden Gerüche des Kühlschranks annehmen. Wenn du die Brownies länger aufbewahren möchtest, kannst du sie auch einfrieren. Dafür am besten mit Frischhaltefolie umwickeln und einzeln im Tiefkühlschrank lagern.
Nicht erschrecken wegen der Zuckermenge, ich habe schon etwas reduziert. Ein Teil davon ist auch für das Salzkaramell und Karamell besteht eben typischerweise aus geschmolzenem Zucker. Doch durch die Muffinform hat man kleine handliche Portionen, die man ganz ohne schlechtes Gewissen verdrücken kann. Und selbst wenn… Diese Brownies mit Salzkaramell sind eine Ausnahme wert.
Besondere Brownies weil mit Salzkaramell aus der Muffinform: Einfaches Rezept für Brownies backen mit Backkako und Walnüssen. So so gut, weil schön saftig und chewy nach amerikanischer Art!
einfach450 g | brauner Zucker |
250 g | Butter + 4 EL |
150 g | Backkakao |
125 g | Walnusskerne |
80 g | Mehl |
30 g | Schokotropfen |
4 | Eier |
3 EL | Créme double |
2 TL | Vanilleextrakt (selbstgemacht oder gekauft*) |
1 | Prise Meersalzflocken |
Das Salzkaramell braucht etwas Vorbereitung, weil es für eine Stunde gefroren werden muss, damit es so schöne Stücke im Brownieteig ergibt. Im Winter kannst du das Backblech einfach rausstellen, sonst solltest du etwas Platz im Gefrierschrank haben.
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Zu klebrig können Brownies in meinen Augen übrigens kaum sein, das gehört bei Brownies amerikanischer Art ja irgendwie dazu. Doch die Muffinformen sorgen dafür, dass das Genießen keine allzu große Sauerei wird.
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Ich liebe Schokolade und würde sie meistens jeder anderen Süßigkeit vorziehen. Umso besser, wenn ein Kuchen oder Dessert richtig schön schokoladig ist. Mousse au chocolat ist ein Klassiker, mein ultimatives Schoko-Bananenbrot aber auch ein Knaller! Oder wie wäre es mit dem super saftigen Schoko-Walnuss-Kuchen ohne Mehl? Auch da sorgt Backkakao für den Schokogeschmack. Weitere Favoriten sind Schokopudding und ein Schokokuchen mit roter Bete (ehrlich einen Versuch wert). Aber sieh selbst, hier findest du alle Schoko-Rezepte.
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