Spargelcremesuppe und ein Tapetenwechsel

14. Mai 2019

Zuletzt aktualisiert am 20.06.2022

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Über einen Neufanfang habe ich schon geschrieben, für mich bedeutet das im wahrsten Sinne des Wortes auch einen Tapetenwechsel. Denn ich bleibe zwar ein ÜberSee-Mädchen, bin aber über den See nach Konstanz gezogen. Das ist die größte und sicher eine der schönsten Städte am Bodensee. Ich habe hier einen schönen Flecken gefunden, in dem ich mich nun weitgehend eingerichtet habe. Und so präsentiere ich das erste Rezept aus den neuen vier Wänden! Und weil die neue Wohnung zwar noch hübscher ist als die alte, ich für schöne Bilder aber ganz nah ans Fenster rücken muss, freue ich mich dabei über Unterstützung von myloview. Neben einem leckeren Rezepte für Spargelcremesuppe gibt es daher auch einen Blick hinter die Kulissen. Und ein paar Worte über die hübsche Tapete, die dieses Lieblingsrezept für den Frühlings ins rechte Licht rückt.

Spargelcremesuppe mit Spargelschalen Fond Sahne Mehlschwitze Rezept von ÜberSee-Mädchen der Foodblog vom Bodensee Konstanz

Wir Deutschen sind ja bekannt dafür, dass wir verrückt nach den edlen weißen Stangen sind und Spargelcremesuppe ist ein fundmentaler Bestandteil davon. Spargel als Vorspeise? In Form von dieser Suppe oder Salat immer gerne. Den Spargelsalat mit Serranoschinken und Erdbeerdressing habe ich in den vergangenen zwei Wochen schon dreimal gegessen. Spargel als Hauptspeise? Am liebsten mit Pfannkuchen und Sauce hollandaise, so wandert das Frühlingsgemüse in den nächsten Wochen sicher noch mehrmals über meinen Tisch. Alternativ kann ich auch Rezepte für Spargel-Saltimbocca (das ist sooo gut!), Spargel-Curry oder Hühnerfrikassee mit Spargel anbieten. Und ich habe auch schon von Spargel zum Dessert gelesen…

Sobald sich Spargel blicken lässt, will die Saison so richtig ausgekostet werden. Ich begrüße den Frühling mit Spargelcremesuppe, wie ich sie sonst nur im Restaurant bekommen habe. Kein Vergleich zu der Tütensuppe, die man so kennt… Und eine der besten Spargelcremesuppen, die meine Mum jemals gegessen hat. Das hat sie mir vergangene Woche verraten, als sie davon gekostet hat. Und meine Mama hat meistens recht.

Dass ich euch diese Suppe in so schöner Form zeigen kann, ist myloview zu verdanken.

Perfekt für Foodies: Tapeten von myloview

Am liebsten hätte ich ja tatsächlich meine neue Wohnung mit den Tapeten von myloview tapeziert. Schaut euch dieses Waldmotiv an, das würde sich wunderbar hinter dem Bett oder der Couch machen. Doch es fehlten vor allem Zeit und auch ein wenig Motivation. Und nachdem ich die vielen Motive entdeckt habe, die ich als Foodie nutzen könnte, habe ich mich für diese weiße Steinmauer entschieden. Denn eine Tapete ist unglaublich praktisch als Foodblogger: Sie sieht gut aus und lässt sich gut aufbewahren, so dass man einfach viele schöne Hintergründe sammeln kann. Manche verwenden ja einen Hintergrund für alles und schaffen so auch einen Wiedererkennungswert, doch ich liebe die Abwechslung.

Die Tapete von myloview waren innerhalb kurzer Zeit geliefert und dabei so bombensicher verpackt, dass ich fast ein wenig mit der Paketrolle kämpfen musste, um meine weiße Mauer zu erblicken. Ich habe mich für die Maße 1,20×0,80 Meter entschieden – das ist eine sehr gute Größe auch für größere Sets. Dabei nutze ich übrigens Fotoklemmen, um die Tapete an einer Holzplatte zu fixieren. Links im Bild seht ihr den Reflektor, den ich neuerdings an eine Transportkiste lehne – so fällt er nicht um und ich werde nicht sauer .

Doch zurück zu der Tapete. Ich habe in den vergangenen Monaten zwar auch angefangen, mir Hintergründe selbst zu gestalten – zu sehen sind sie bei dieser Spargelcremesuppe als Untergrund oder in verschiedenen Farben und Optiken bei diesem, diesem oder diesem Beitrag. Doch eine Steinoptik wie bei der Mauerwerk-Tapete von myloview bekommt man selbst natürlich nicht hin. Theoretisch gibt es zwar Tapetenproben beim Baumarkt, doch ich habe noch keine hübschen gefunden. Und neben der großen Auswahl hat myloview einen weiteren Vorteil: Tapete ist dort verhältnismäßig günstig. Es gibt auch immer wieder gute Rabattaktionen.

Zutaten für Spargelcremesuppe wie im Restaurant

200-250g weißer Spargel (acht dünne Stangen), 500ml Wasser, 100ml Gemüsefond, 100ml Sahne, je 40g Mehl und Butter, zwei Scheiben Bacon, ein Eigelb, eine halbe Zitrone, ein Schuss Weißwein, etwas Petersilie sowie Salz, Pfeffer, Muskatnuss und etwas Zucker.

So gelingt eine cremige Spargelsuppe

Den Spargel waschen und schälen. Die Schalen gut aufheben, denn sie werden anschließend mit 500ml Wasser für 25 Minuten ausgekocht. Dabei das Wasser mit einem Teelöffel Butter, etwas Salz und etwas Zucker versehen und die unteren Enden des Spargels zugeben – ich schneide unten immer ein bis zwei Zentimeter ab. Anschließend die Spargelschalen und Enden herausfischen oder absieben, den Spargelsud noch einmal aufkochen. Die Spargelstangen in etwa zwei Zentimeter lange Stücke schneiden und für fünf Minuten mitgaren. Anschließend die Spargelstücke nochmal herausfrischen und beiseite stellen. In anderen Topf die Butter schmelzen und das Mehl zugeben – sofort rasch rühren, so dass sich Butter und Mehl zu einer Mehlschwitze verbinden. Nun nach und nach den Spargelsud sowie Fond und Sahne zugeben. Bei geringer Temperatur für etwa zehn Minuten köcheln lassen.

Dann kommt das Finetuning: Mit etwas Weißwein und dem Saft einer halben Zitrone sowie Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Wenn es zu sauer ist, hilft eine Prise Zucker. Mit einem Eigelb wird die Suppe super schön gebunden und hat den Titel Spargelcremesuppe wahrlich verdient. Dafür das Eigelb in einer kleinen Schüssel mit zwei, drei Esslöfflen der Suppe vermischen, so dass es schon auf Temperatur kommt. Anschließend in die Suppe geben. Diese darf nun nicht mehr kochen, da die Suppe sonst gerinnt! Die Spargelstücke zugeben und warm werden lassen Währenddessen den Speck in Stücke schneiden und ohne Fett in einer Pfanne anbraten. Die Petersilie waschen und klein schneiden. Nun alles gemeinsam servieren: Die Spargelcremesuppe mit Petersilie und Speck toppen und genießen.

Spargelcremesuppe mit Specktopping

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Wenige Spargelstangen ergeben eine lecker cremige Spargelsuppe wie im Restaurant. Ein Rezept für den Frühling klassisch mit Spargelschalen auskochen, Mehlschwitze und Eigelb.

Simple
  • Vorbereitungszeit:
    10 Minuten
  • Kochzeit:
    45 Minuten
  • Gesamtzeit:
    55 Minuten

Zutaten

2 Portionen
250 g weißer Spargel
500 ml Wasser
100 ml Gemüsefond
100 ml Sahne,
40 g Mehl
40 g Butter
2 Scheiben Bacon
1 Eigelb
0.5 Zitrone
1 Schuss Weißwein
Petersilie
Muskatnuss
Zucker

Zubereitung

  1. Den Spargel waschen und schälen. Die Schalen mit 500ml Wasser für 25 Minuten auskochen. Dabei das Wasser mit einem Teelöffel Butter, etwas Salz und etwas Zucker versehen und die unteren Enden des Spargels zugeben.
  2. Die Spargelschalen und Enden herausfischen oder absieben, den Spargelsud noch einmal aufkochen. Die Spargelstangen in etwa zwei Zentimeter lange Stücke schneiden und für fünf Minuten mitgaren. Die Spargelstücke nochmal herausfrischen und beiseite stellen.
  3. Die Butter schmelzen und das Mehl zugeben – sofort rasch rühren, so dass sich Butter und Mehl zu einer Mehlschwitze verbinden. Nach und nach den Spargelsud sowie 100ml Fond und 100ml Sahne zugeben. Bei geringer Temperatur für etwa zehn Minuten köcheln lassen.
  4. Mit etwas Weißwein und dem Saft einer halben Zitrone sowie Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken.
  5. Ein Eigelb in einer kleinen Schüssel mit zwei, drei Esslöfflen der Suppe vermischen, anschließend in die Suppe geben. Diese darf nun nicht mehr kochen! Die Spargelstücke zugeben und warm werden lassen.
  6. Speck in Stücke schneiden und ohne Fett in einer Pfanne anbraten. Die Petersilie waschen und klein schneiden. Alles gemeinsam servieren.

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Über mich

Hallo, ich bin Isabelle, 33 Jahre alt und lebe in Konstanz am schönen Bodensee. Auf meinem Blog ÜberSee-Mädchen.de zeige ich vor allem einfache Rezepte für leckeres Essen. Meine Kochkarriere begann mit der Sehnsucht nach Heimatküche wie Grießklöschensuppe oder schwäbischen Wurstspätzle. Seitdem habe ich viele Stunden in der Küche verbracht und allerlei Köstlichkeiten ausprobiert. Sieh dich ein wenig um und lass es dir schmecken.

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