Zuletzt aktualisiert am 18.08.2024
Man kann wahrlich nicht pauschal sagen, dass die Briten wissen, was gut ist. Das typisch englische Frühstück mit Bohnen und Würstchen lasse ich zum Beispiel gerne stehen. Doch ein paar Dinge auf dem klassischen Speiseplan des Vereinigten Königreichs sind richtig köstlich. Scones zum Beispiel. Und Lemon Curd. Gerne auch in Kombination. Schon vor Jahren habe ich die Zitronencreme das erste Mal ausprobiert, seitdem mache ich sie immer wieder selbst. Das ist so einfach, dass man wahrlich kein Fertigprodukt davon kaufen muss: Nach 30 Minuten ist die Creme aus Butter, Ei und Zitrone schön dickflüssig eingekocht. Und dann macht sich Lemon Curd nahezu in jeder Kombination köstlich: Nur mit Butter zum Frühstück oder mit einer Creme als Dessert.
Lemon Curd ist dabei nur der Anfang einer besonderen Liebesgeschichte. Denn so ein Curd, also so eine puddingartige Creme, lässt sich leicht abwandeln, beispielsweise aus Blutorangen, Orangen oder auch Rhabarber Curd. Und eine zarte Schicht davon macht ziemlich viele Leckereien noch besser. Okay, eine dickere Schicht schmeckt vermutlich noch viel besser. Doch wenn das Glas durch solch tolle Verwendungen rasch wieder leer ist, habe ich schon die Lösung: Für Nachschub ist mit diesem Rezept gesorgt.
Ich habe inzwischen die verschiedensten Zubereitungsweisen für ein Lemon Curd gesehen, doch dieses klappt bei mir immer. Das Rezept reicht etwa für ein Glas mit 500ml, am besten füllst du es in zwei kleinere Gläser wie diese*. Die sehen nicht nur hübsch aus (zum Beispiel zum Verschenken), sondern halten die Zitronencreme auch gut frisch. Ansonsten sammel ich ja momentan die Gläser dieses genialen Aufstrichs*, denn die eignen sich perfekt für selbstgemachte Marmeladen und Cremes. Im Einsatz war so ein Glas beispielsweise schon bei meinem Johannisbeer-Chutney. Man sollte das Lemon Curd innerhalb weniger Wochen verbrauchen – vier Wochen waren bei mir unproblematisch.
Für diese Zeit gibt es viele leckere Ideen. Wie wäre es zum Beispiel mit Lemoncurd-Tiramisu oder ein Dessert mit Lemon Curd und Nektarinen? Okay, Nektarinen haben keine Saison, aber das Obst lässt sich leicht anpassen. Und wenn wir schon bei außerhalb der Saison sind: Dieses Eis mit der Zitronencreme schmeckt großartig, wie im Freibad!
Diese britische englische Zitronencreme macht alles besser, ob das Frühstück, einen Kuchen oder ein Dessert. Einfaches und bewährtes Rezept für den erfrischenden puddingartigen Klassiker, der sich leicht mit anderen Zitrusfrüchten abwandeln lässt.
einfach2 | Eier |
200 g | Zucker |
140 g | weiche Butter |
2 | Bio-Zitronen |
Du brauchst zwei Einmachgläser* und am besten einen kleinen Topf fürs Wasserbad*, damit gelingt es ganz einfach. Das Einmachglas vor dem Einfüllen heiß auskochen.
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