Zuletzt aktualisiert am 18.08.2024
Beeren sind schon was Tolles, allerdings sind sie uns nur wenige Monate im Jahr frisch und saisonal vergönnt. Doch diese Himbeer-Cupcakes sind die Lösung, um das ganze Jahr über beerig zu naschen. Denn für den fruchtigen Geschmack sorgt eine Himbeer-Füllung, darauf kommt dann noch eine Himbeer-Creme. Und die nutzt auch gefriergetrocknete Himbeeren, die es inzwischen sogar im Drogerie-Markt gibt. Die konservieren geschmacklich den Sommer und wecken die Vorfreude. Schließlich ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir wieder Beeren von den Sträuchern zupfen können. Himbeer-Cupcakes also: Das Rezept ist einfach, schnell gemacht und doch besonders lecker. Mit ein paar Streuseln obendrauf wird daraus sogar was Schönes für den Valentinstag.
Streusel sind ja seit einigen Monaten (Jahren?) in aller Munde, du kannst sie fancy online bestellen* oder findest inzwischen auch im Supermarkt immer mal wieder eine ganz hübsche Auswahl.
Zu dem Rezept für leckere Himbeer-Cupcakes hat mich Jenny inspiriert. Sie steckt hinter dem Blog „Jenny is baking“ und wurde mir bei der Blogaktion „Koch mein Rezept“ zugelost. Das Konzept ist einfach: Ein Blogger sieht sich beim anderen um und probiert ein Rezept aus. Die Auswahl war gar nicht so einfach, denn Jenny hat nicht nur eine total spannende Vita, sondern auch viele tolle Beiträge auf ihrem Blog.
Was mir schon auf den ersten Blick auffällt: Jenny nutzt das gleiche Design, das meinen Blog sehr lange geprägt hat. Ich schaue es mir immer noch total gerne an. Und was Jenny in diesem Design präsentiert, sieht einfach nur köstlich aus. Einen Bezug zu Südamerika merkt man da schnell, auch andere Stationen ihres Lebens hat sie mit Backwerken festgehalten wie bei der Dresdner Eierschecke. Die war bei mir genauso in der engeren Auswahl wie die Nutella-Cookies oder der Kokos-Flan.
Doch die Erdbeer-Zitronen-Cupcakes haben mich besonders angelacht, also habe ich sie zu einer Himbeer-Version abgewandelt. Außerdem mag ich Cupcakes mit Frischkäse-Topping immer lieber als nur mit Sahne.
Was ich bei diesem Rezept gelernt habe: Man sollte Jenny vertrauen. Denn auf den ersten Blick sah der Teig nach etwas wenig aus in meiner Muffinform, also habe ich die Menge für sechs Muffins einfach in vier Förmchen gefüllt. Besser vier gut gefüllte Muffins als sechs zu kleine, dachte ich. Falsch gedacht, denn dieser Teig geht im Ofen nochmal ordentlich auf. Die Menge ist also wirklich für sechs Cupcakes gerechnet, auch wenn es nach wenig Teig aussieht.
Saure Sahne, ersatzweise Schmand, macht den Teig extra saftig. Diesen Trick kenne ich mit Buttermilch von meinen Schoko-Himbeer-Cupcakes, die ich schon vor zehn Jahren gebacken habe.
Himbeeren genießen, auch wenn sie keine Saison haben? Mit diesen gefüllten Himbeer-Cupcakes geht das und schmeckt köstlich.
einfachTeig und Füllung | |
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100 g | Mehl |
60 g | saure Sahne |
50 g | Zucker |
1 | Päckchen Vanillezucker |
50 g | weiche Butter |
1 | Ei |
2 TL | Weinstein-Backpulver (oder 1 TL normales) |
60 g | Himbeer-Marmelade |
Topping | |
100 g | Mascarpone |
75 g | Schlagsahne |
35 g | Zucker |
1 | Päckchen Sahnesteif |
40 g | Himbeermarmelade |
6 g | getrocknete Himbeeren (entspricht zwölf Stück, wie diese*) |
einige Streusel wie diese* |
Dann verlinke @uebersee.maedchen auf Instagram.
*Affiliate-Link
Kennst du das Gefühl, unbedingt ein Küchengerät noch zu brauchen? So geht es mir momentan mit einem Apfelentkerner. Denn ich hatte tatsächlich in einem Monat drei Anwendungsfälle: Apfelweintorte, Apfelpfannkuchen und nun diese Himbeer-Cupcakes. Denn natürlich kann man etwas vom Teig auch mit einem Messer und Löffel herausnehmen, doch mit einem Apfelausstecher ginge es besser. Mal sehen, ob so ein Teil* tatsächlich mal einziehen darf… Dann muss es aber öfter etwas geben, wo ich es nutzen kann.
Hi Isabelle, ich bin selbst der allergrößte Himbeerfan, deshalb finde ich deine Abwandlung genau richtig. Ich gebe dir recht, Streusel sind in aller Munde und man kann mittlerweile sehr fancy welche bestellen. Ob mit oder ohne, lecker auf jeden Fall. Danke für deinen tollen Beitrag.
Grüße,
Jenny