Zuletzt aktualisiert am 18.08.2024
Für diesen veganen Apfelkuchen brauchst du super wenige Zutaten, die man meistens zuhause vorrätig hat: Mehl, Zucker, Vanillepudding-Pulver und Öl gehen immer klar, oder? Dazu braucht es noch ein paar Äpfel, die gerne etwas älter sein dürfen (perfekte Resteverwertung!), Apfelsaft und Apfelmus. Mehr braucht es nicht für dieses Kuchenglück – das beinahe zufällig auch noch vegan ist. Und das ganz ohne das Gefühl, auf etwas verzichten zu müssen. Das Rezept kommt auch ohne Ersatzprodukte aus, denn man ersetzt ein Ei einfach durch Apfelmus. Mit einer glutenfreien Mehlmischung ist veganer Apfelsaftkuchen nicht nur ohne tierische Produkte, sondern glutenfrei. Und was am Wichtigsten ist: Er ist lecker!
Schon das Ursprungsrezept ist beinahe vegan. Wäre da nicht die zimtige Sahne obenauf! Die Kombination macht den Apfelsaftkuchen zum Lieblingskuchen von Daniela, auf deren Blog ich das Rezept im Zuge der Aktion „Koch mein Rezept“ gefunden habe. Sie gibt dabei auch Tipps, wie man es veganisieren kann: Apfelmus statt Ei, so einfach ist das. Und ich war positiv überrascht, wie lecker das Ergebnis geworden ist! Das Rezept stammt aus dem Jahr 2017, seitdem hat sich das Angebot im Supermarkt sehr gewandelt und auch vegane Sahne dürfte kein Problem mehr sein. Für mich braucht es die aber gar nicht, daher habe ich sie einfach weggelassen. Ob vegan, glutenfrei oder „normal“ mit einem ordentlichen Klecks Sahne: Heute gibt es das einfache und schnelle Rezept für veganer Apfelkuchen und noch einen Besuch bei Danielas Blog.
Vielleicht kennst du die Blogaktion „Koch mein Rezept“ ja schon: Der eine Blogger schaut beim anderen vorbei, stöbert durchs Archiv und sucht sich ein Rezept aus. Das wird dann genau so oder abgewandelt auf der eigenen Seite geteilt. Ich habe dabei schon einige tolle Blogs und Rezepte kennengelernt, angefangen bei den Zucchini-Cupcakes von Bettina bis zum Veggie-BBQ-Burger von Jill. Für das erste Quartal 2022 wurde mir der Blog Dragondaniela zugelost – und ich tauchte in eine fremde Welt ein.
Denn Daniela und Chiara teilen nicht nur süße und herzhafte Rezepte, sondern auch ihre Leidenschaft für Live-Rollenspiele (LARP). Mehr anfangen kann ich persönlich natürlich mit Inspirationen aus der Küche. Die Rezepte sind ähnlich vielseitig wie bei mir. Irgendwie haben mich besonders süße Rezepte angesprochen und ich konnte mich kaum entscheiden zwischen Birnen-Karamell-Kuchen und Giotto-Cupcakes. Oder doch eine fruchtige Panna cotta mit Mango-Aprikosen-Sauce als Dessert? Letztlich haben mich aber einige Äpfel aus dem Obstkorb daran erinnert, dass sie dringend verwendet werden wollen. Dafür war der saftige vegane Apfelkuchen perfekt.
Bei diesem Rezept sind Daniela und ich uns zufällig schon einmal virtuell über den Weg gelaufen: Sie hat damit ebenso bei einem Blogevent mitgemacht wie ich mit dem Schwäbischen Apfelkuchen mit Schmandguss.
Je nach Größe braucht dieser vegane Apfelkuchen nur 30 Minuten Zubereitungszeit: Fünf Minuten zum Teig zusammenrühren, zehn Minuten zum Backen und wenige Minuten mehr für das Zubereiten der Füllung. Der vegane Apfelkuchen besteht aus einem veganen Rührteig und einer herrlich fruchtigen Apfel-Masse. Dafür werden Apfel-Stückchen mit Apfelsaft und etwas Zucker aufgekocht und dann mit Vanillepudding-Pulver angedickt. Der Apfelsaftkuchen sollte dann noch für mindestens zwei Stunden auskühlen, am besten kommt er noch über Nacht in den Kühlschrank.
Apropos Größe: Ich nutze ja am liebsten eine kleinere Springform mit 20 Zentimetern Durchmesser*, weil wir damit auch als Zwei-Personen-Haushalt regelmäßig ein (anderes) Stückchen Kuchen essen können. Wenn du für eine größere Runde backen möchtest, kannst du das Rezept einfach verdoppeln. Dann am besten für 20 Minuten backen statt für zwölf.
Leckerer veganer Apfelkuchen ohne Ersatzprodukte. Die wenigen Zutaten für Rührteig und Apfelsaft-Masse hat man meist zuhause. Schnell gebacken
einfachTeig | |
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75 g | Apfelmus |
75 g | Mehl |
50 g | Zucker |
2 EL | Öl |
1.5 TL | Backpulver |
Apfelmasse | |
250 ml | Apfelsaft |
120 g | Äpfel (drei kleine) |
50 g | Zucker (bei Bedarf, geht auch ohne) |
1 | Vanillepudding-Pulver* |
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Danke für die tolle Vorstelleung. :D
Ich nutze ja inzwischen auch fast nur noch die 20cm Form. Hab ja auch keinen der mitisst.
Danke dir für das leckere Rezept. Eine Freundin hat es schon ausprobiert und war auch begeistert! Und der nächste 20cm-Kuchen steht schon im Kühlschrank :) Viele Grüße vom Bodensee