Zuletzt aktualisiert am 18.08.2024
In 28 Tagen ist Ostern! Und damit starten wir ganz offiziell in die Hochsaison für Süßes mit Karotten. Warum backt man eigentlich nur zur Osterzeit mit dem orangenen Gemüse? Denn Möhren machen Gebackenes herrlich saftig und lecker – egal ob es danach Karotten-Muffins, Möhren-Muffins oder Rübli-Muffins heißt. Und einen gesunden Touch bekommen Rezepte mit Karotten auch. Am besten schmecken Karotten-Muffins mit Frischkäse-Frosting, finde ich. Das ist eine cremige Masse aus Frischkäse, Puderzucker und Butter. Damit ist der gesunde Touch schon wieder ausgeglichen, doch so ist das ja häufig bei den leckeren Dingen. Die Kombination hat sich schon beim Karottenkuchen mit Frosting bewährt, daher habe ich das Rezept nun für Karotten-Cupcakes abgewandelt.
Die perfekte kulinarische Einstimmung auf Ostern und ein tolles Mitbringsel für Freunde und Familie, wenn man sie mal wieder sieht. Und falls das nicht geht: Karotten-Muffins mit Frischkäse-Frosting kann man auch gut einfach vor die Tür stellen und seinen Lieben damit eine Freude machen.
Karotten sind dabei eine geradezu geniale Zutat, denn sie schmecken von Natur aus leicht süßlich. Und das besonders im Frühjahr und Sommer, denn da bekommt man die zarten und etwas süß schmeckenden Bundmöhren. Das sind die langen, schlanken Karotten, die man mit dem Grün kaufen kann. Das muss man übrigens nicht wegschmeißen, sondern kann daraus auch ein leckeres Pesto machen. Und die langen, schlanken Karotten werden geraspelt und zu köstlichen Karotten-Muffins. Doch das ist nur eine von vielen Verwendungsmöglichkeiten, wie ich heute zur Aufgetischt-Aktion mit vier anderen Blogs zeige. Denn Karotten sind super vielseitig, ob süß oder salzig.
Wie vielseitig Karotten sind, sieht man auch ganz gut an den Rezepten unserer Bloggerrunde. Püntklich zum ersten Sonntag des Monats zeigen wir wieder fünf Rezepte mit einer Zutat. Klingen die Rezepte der anderen nicht köstlich? Karottensalat gibt es bei Juli von Naschen mit der Erdbeerqueen, Pasta mit Karotten-Alfredo-Sauce bei Caro und Tobi von Foodwerk, glasierte Möhren bei Elena von Heute gibt es oder zuletzt Karottenkuchen bei Ines von Münchnerküche. Ich liebe ja, wie vielfältig wir die Zutaten interpretieren. Bei Karotten ist das besonders gut gelungen, oder? Von salzig bis süß ist alles dabei, wie schon in meinem Archiv. Und da wären ja noch meine Karotten-Muffins mit Frischkäse-Frosting…
Karotten raspeln, mit anderen Zutaten verrühren und schon können leckere Karotten-Muffins backen. Auskühlen lassen, dann das Frischkäse-Frosting darüber verteilen – fertig! Klingt einfach und ist es auch. Und lecker sind diese Karotten-Cupcakes allemal! Besonders mit einem Teelöffel Eierlikör obenauf…
Richtig hübsch wird das Firschkäse-Frosting übrigens, wenn die Butter wirklich weich ist. Das habe ich beim Fototermin gemerkt, denn ich hatte zu wenig Geduld mit der Butter und die kleinen Klümpchen wollten nicht so recht durch die Spritztülle. Deshalb sehen diese Karotten-Muffins nicht ganz so hübsch aus wie meine Zucchini-Cupcakes, auch wenn das Prinzip sehr ähnlich ist. Dem Geschmack tat das zum Glück keinen Abbruch. Und fürs nächste Mal nehme ich mir wieder die Zeit.
Einfach saftig und gut: Karotten-Muffins mit Frischkäse-Frosting sind ein Klassiker im Kleinformat. Rezept für Karotten-Cupcakes statt Karottenkuchen mit Nüssen und Eierlikör.
einfachKarotten-Muffins | |
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125 g | Mehl |
130 g | Karotten (ein bis zwei) |
100 g | brauner Zucker |
100 g | weiche Butter |
75 g | Nüsse, am besten Walnüsse oder Mandeln (oder eine Mischung) |
2 EL | Joghurt |
2 | Eier |
1 TL | Backpulver |
1 TL | Vanilleextrakt (selbstgemacht oder gekauft*) |
1 TL | Zimt |
Frischkäse-Frosting | |
150 g | Frischkäse |
100 g | Puderzucker |
60 g | weiche Butter |
1 TL | Vanilleextrakt (selbstgemacht oder gekauft*) |
6 | Marzipankarotten* (nach Geschmack) |
6 TL | Eierlikör (nach Geschmack, selbstgemacht oder lecker gekauft*) |
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PS: Die Bilder zeigen leider nicht nur die wenigen Zutaten, die es für die Karotten-Muffins mit Frischkäse-Frosting braucht, sondern auch den Einfluss von Licht. Ich habe mir in den vergangenen Monaten angewöhnt, mit Kunstlicht* zu fotografieren, weil meine kleine Wohnung recht dunkel war. Eine Lampe sorgt für beständiges Licht. Doch seit dem jüngsten Umzug lasse ich mich immer wieder verführen, bei Tageslicht zu fotografieren. Danach bereue ich das aber häufig, wenn ich die Zutaten mittags und das Ergebnis abends ablichte. Denn das Licht ist einfach zu unterschiedlich, als dass ich es in der Bearbeitung noch angleichen könnte… Ändert aber nichts an den Zutaten oder dem Ergebnis.
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