Das beste Apfelkompott – eine Apfel-Allzweckwaffe aus nur 5 Zutaten

20. September 2023

Zuletzt aktualisiert am 18.08.2024

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Die Idee für dieses Apfelkompott kann man sehen, riechen und schmecken, schon bevor es in einem Topf tatsächlich entsteht. Ein Löffel, der durch lecker weiche Apfelscheiben streicht. Nicht zu weich, sonst wäre es ja Apfelmus. Es dürfen schon noch ein paar Stücke drin sein. Dazu der Saft, den die Äpfel beim Köcheln von sich geben, etwas Zitronensaft und Zimt. Eine schöne Menge Zimt, denn Apfel und Zimt sind einfach ein Traumpaar. Dazu noch etwas Zucker, der in Butter an-karamellisiert wird – ein Gedicht! Und das perfekte Grundlagenrezept im Herbst, wenn der Himmel voller Äpfel hängt. Und wenn wir ehrlich sind, schmeckt so ein Kompott auch zu jeder anderen Jahreszeit und so vielen Gelegenheiten.

Apfelkompott einfach selbstgemacht Rezept von ÜberSee-Mädchen Foodblog vom Bodensee Titel

Apfelkompott ist nichts Neues, klar, aber so etwas Leckeres! Und auch wenn man das nach Gefühl schon ganz gut hinbekommt: Mit diesem Rezept wird dein Kompott noch besser und richtig lecker. Es dauert dann gar nicht so lange, bis aus ein paar Apfelscheiben eine schön geschmeidige Masse wird, die sowohl Frühstück als auch Dessert verwandelt. In diesem Beitrag findest du neben dem Rezept auch ein paar Ideen, was du mit dem Apfelkompott zaubern kannst. Und es ist immer eine gute Idee, davon ein Gläschen im Kühlschrank parat zu haben.

Apfelkompott einfach selbstgemacht: Schnelles Lieblingsrezept

Die Idee, das Obst in Zuckerbutter aka Karamell zu wälzen, ist genial und macht dieses Apfelkompott besonders lecker. Wie genau die Äpfel dafür aussehen, ist übrigens Geschmackssache: Ich mag feinere Scheiben, die recht schnell weich und geschmeidig werden. Du kannst aber auch größere Stücke wählen, wenn du lieber etwas mehr zum Beißen haben möchtest. Deshalb sind die zehn Minuten Kochzeit für die Äpfel eine grobe Richtung, am besten probierst du immer wieder zwischendurch. So oder so hast du mit diesem Rezept innerhalb weniger Minuten drei Gläser voll lecker-fruchtigem Kompott zusammen.

Dieses Rezept punktet mit…

  • Nur fünf Zutaten: Apfelkompott braucht im Wesentlichen nur Äpfel. Mit Zucker, Zitronensaft, Zimt und etwas Butter wird es allerdings noch viel besser – und das hat man ja meist ohnehin zuhause.
  • Ganz viel Geschmack: Du brauchst nicht einmal Wasser, um Apfelkompott zu köcheln – die Äpfel werden von alleine weich und geben dabei etwas Wasser ab. Und allein dieser Saft ist so etwas Leckeres, den man herrlich über ein Porridge oder Milchreis träufeln kann.
  • Idealer Resteverwertung: Für ein Kompott ist völlig relativ, ob die Äpfel frisch gekauft sind oder schon etwas verrunzelt sind. Deshalb ist es auch die Resteverwertung für all die Äpfel, die im Obstkorb vergessen wurden.
  • Schale: Äpfel sind generell gesünder, wenn man sie mit Schale isst, und etwas weich geköchelt in einem Apfelkompott stört sie sicher nicht. Ein Großteil der Vitamine, Polyphenole und Pektine sitzt direkt unter der Schale. Daher am besten dranlassen und die Äpfel vor der Zubereitung nur kurz waschen.

Fragen & Antworten zum einfachen Kompott aus Äpfeln

Welcher Apfel ist für Kompott am besten? Sorte

Es gibt etwa 2000 Apfelsorten in Deutschland und auch in weniger gut sortierten Supermärkten finden sich mehrere davon zur Auswahl. Für Apfelkompott ist es Geschmackssache, ob du lieber Klassiker wie Elstar oder Jonagold verwendest oder doch eine andere, seltenere Sorte. Was ich auf jeden Fall empfehle, ist eine knackige, eher säuerliche Sorte.

Was mache ich mit Apfelkompott? Rezeptideen

Apfelkompott ist pur schon ein Genuss, klar. Es lässt sich aber auch mega gut kombinieren mit allem, was etwas süße Frucht verträgt. Wie wäre zum Start in den Tag ein Porridge mit Apfelkompott? Oder ein Klecks Kompott im Müsli oder im Joghurt? Genauso gut schmeckt es zu süßen Hauptgerichten wie Grießbrei oder Milchreis. Und wenn du ein schnelles Dessert brauchst, kannst du das Apfelkompott einfach hübsch in ein Glas schichten – egal ob mit Biskuit oder mit Keksmasse.
Apfelkompott ist aber auch eine ideale Kuchenfüllung – du kannst bei diesem Rezept einfach die Aprikosen durch das Apfelkompott ersetzen.

Apfelkompott einfach selbstgemacht

Super einfach, lecker und vielseitig: So machst du besonders leckeres Apfelkompott selbst aus wenigen Zutaten mit viel Geschmack.

einfach
  • Vorbereitungszeit:
    20 Minuten
  • Kochzeit:
    15 Minuten
  • Gesamtzeit:
    35 Minuten

Zutaten

3 Stücke
1500 g Äpfel
40 g brauner Zucker
20 g Butter
1 Zitrone bzw. deren Saft
4 TL Zimt

Utensilien

Zubereitung

  1. Äpfel vierteln, entkernen und Stücke schneiden. Ich mag am liebsten Scheiben: Erst längs in lange Scheiben schneiden und den Apfel quer nochmal in drei oder vier Schnitten zerkleinern, so hast du ziemlich gleichmäßige Apfelscheiben in der perfekten Größe. Du kannst sie natürlich auch dicker oder dünner schneiden, wie du magst. Du solltest dann nur beim Köcheln ein Auge darauf haben, dass das Kompott nicht zu weich wird – denn die Kochzeit hängt natürlich von der Dicke ab.
  2. Äpfel mit Zitronensaft und Zimt vermischen.
  3. Butter in einem großen Topf schmelzen. Den Zucker zugeben und kurz schmelzen lassen, bis die Masse schon etwas karamellisiert. Dann die Äpfel zugeben, gut vermischen und bei mittlerer Temperatur für zehn Minuten köcheln lassen.
  4. Probieren – wenn die Äpfel für deinen Geschmack noch zu knackig sind, für wenige Minuten weiter köcheln lassen. Ansonsten schon vom Herd nehmen. Entweder direkt genießen (zu Pudding, Milchreis, Griesbrei etc.) oder in heiß ausgespülte Einmachgläser füllen, auskühlen lassen und dann im Kühlschrank aufbewahren.

Wie findest du das Rezept?

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*Affiliate-Link

Das Rezept für Apfelkompott lässt sich natürlich abwandeln, falls du anderes Obst lecker köcheln möchtest. Wie lecker wäre so ein Kompott mit Pfirsichen, Aprikosen oder auch Erdbeeren und Rhabarber? Dann würde ich je nach Frucht allerdings normalen hellen Zucker verwenden und den Zimt weglassen.

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Über mich

Hallo, ich bin Isabelle, 33 Jahre alt und lebe in Konstanz am schönen Bodensee. Auf meinem Blog ÜberSee-Mädchen.de zeige ich vor allem einfache Rezepte für leckeres Essen. Meine Kochkarriere begann mit der Sehnsucht nach Heimatküche wie Grießklöschensuppe oder schwäbischen Wurstspätzle. Seitdem habe ich viele Stunden in der Küche verbracht und allerlei Köstlichkeiten ausprobiert. Sieh dich ein wenig um und lass es dir schmecken.

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