Zuletzt aktualisiert am 18.08.2024
Die Idee für dieses Apfelkompott kann man sehen, riechen und schmecken, schon bevor es in einem Topf tatsächlich entsteht. Ein Löffel, der durch lecker weiche Apfelscheiben streicht. Nicht zu weich, sonst wäre es ja Apfelmus. Es dürfen schon noch ein paar Stücke drin sein. Dazu der Saft, den die Äpfel beim Köcheln von sich geben, etwas Zitronensaft und Zimt. Eine schöne Menge Zimt, denn Apfel und Zimt sind einfach ein Traumpaar. Dazu noch etwas Zucker, der in Butter an-karamellisiert wird – ein Gedicht! Und das perfekte Grundlagenrezept im Herbst, wenn der Himmel voller Äpfel hängt. Und wenn wir ehrlich sind, schmeckt so ein Kompott auch zu jeder anderen Jahreszeit und so vielen Gelegenheiten.
Apfelkompott ist nichts Neues, klar, aber so etwas Leckeres! Und auch wenn man das nach Gefühl schon ganz gut hinbekommt: Mit diesem Rezept wird dein Kompott noch besser und richtig lecker. Es dauert dann gar nicht so lange, bis aus ein paar Apfelscheiben eine schön geschmeidige Masse wird, die sowohl Frühstück als auch Dessert verwandelt. In diesem Beitrag findest du neben dem Rezept auch ein paar Ideen, was du mit dem Apfelkompott zaubern kannst. Und es ist immer eine gute Idee, davon ein Gläschen im Kühlschrank parat zu haben.
Die Idee, das Obst in Zuckerbutter aka Karamell zu wälzen, ist genial und macht dieses Apfelkompott besonders lecker. Wie genau die Äpfel dafür aussehen, ist übrigens Geschmackssache: Ich mag feinere Scheiben, die recht schnell weich und geschmeidig werden. Du kannst aber auch größere Stücke wählen, wenn du lieber etwas mehr zum Beißen haben möchtest. Deshalb sind die zehn Minuten Kochzeit für die Äpfel eine grobe Richtung, am besten probierst du immer wieder zwischendurch. So oder so hast du mit diesem Rezept innerhalb weniger Minuten drei Gläser voll lecker-fruchtigem Kompott zusammen.
Es gibt etwa 2000 Apfelsorten in Deutschland und auch in weniger gut sortierten Supermärkten finden sich mehrere davon zur Auswahl. Für Apfelkompott ist es Geschmackssache, ob du lieber Klassiker wie Elstar oder Jonagold verwendest oder doch eine andere, seltenere Sorte. Was ich auf jeden Fall empfehle, ist eine knackige, eher säuerliche Sorte.
Apfelkompott ist pur schon ein Genuss, klar. Es lässt sich aber auch mega gut kombinieren mit allem, was etwas süße Frucht verträgt. Wie wäre zum Start in den Tag ein Porridge mit Apfelkompott? Oder ein Klecks Kompott im Müsli oder im Joghurt? Genauso gut schmeckt es zu süßen Hauptgerichten wie Grießbrei oder Milchreis. Und wenn du ein schnelles Dessert brauchst, kannst du das Apfelkompott einfach hübsch in ein Glas schichten – egal ob mit Biskuit oder mit Keksmasse.
Apfelkompott ist aber auch eine ideale Kuchenfüllung – du kannst bei diesem Rezept einfach die Aprikosen durch das Apfelkompott ersetzen.
Super einfach, lecker und vielseitig: So machst du besonders leckeres Apfelkompott selbst aus wenigen Zutaten mit viel Geschmack.
einfach1500 g | Äpfel |
40 g | brauner Zucker |
20 g | Butter |
1 | Zitrone bzw. deren Saft |
4 TL | Zimt |
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Das Rezept für Apfelkompott lässt sich natürlich abwandeln, falls du anderes Obst lecker köcheln möchtest. Wie lecker wäre so ein Kompott mit Pfirsichen, Aprikosen oder auch Erdbeeren und Rhabarber? Dann würde ich je nach Frucht allerdings normalen hellen Zucker verwenden und den Zimt weglassen.
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