Die 14+ besten Küchenhelfer, mit denen Kochen & Backen noch mehr Spaß macht

26. November 2025

Mit einem stumpfen Messer schneiden, einem schwachen Rührgerät die Sahne schlagen oder einem antriebslosen Pürierstab pürieren? Wer mag das schon. Und doch haben wir sicherlich so einige Fehlkäufe hinter uns oder sie sogar noch im Schrank. Häufig weiß man auch gar nicht, dass ein guter Küchenhelfer fehlt, bis man ein besseres Teil in der Hand hat und merkt, wie viel einfacher ein Rezept damit gelingt. Denn mit gutem Küchenzubehör macht Kochen oder Backen noch viel mehr Spaß. Daher gibt es pünktlich zu Weihnachten einen Guide mit allen Küchenhelfer-Tipps, über die ich mich vor 15 Jahren gefreut hätte – samt Link, sodass du mit einem Klick alle wichtigen Infos bekommst. Damit du dich nicht länger mit Küchenhelfern herumschlagen musst, die gar nicht so viel helfen.

Die besten Küchenhelfer Tipps von ÜberSee-Mädchen Foodblog vom Bodensee

Ob du damit dich selbst oder jemand anderen beschenkst, ist dir selbst überlassen. Der Guide hilft natürlich auch bei allen anderen Anlässen, bei denen Geschenke aus der Küche gefragt sind – beziehungsweise Geschenke für die Küche. Es heißt ja gerade bei Frauen immer wieder, man soll nichts für den Haushalt schenken, aber warum nicht, wenn es super nützlich ist und Freude bereitet. Es geht schließlich um Küchenhelfer und damit etwas, was man im Idealfall jeden Tag benutzt oder was man sich selbst nicht gönnt.

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Welche Küchenhelfer das Kochen/Backen wirklich erleichtern

1. Ein gutes Messer

Messer machen den wohl größten Unterschied in der Küche aus, das merke ich bei Freundinnen und Freunden immer wieder. Dabei muss ein gutes Messer kein Vermögen kosten! Wirklich klasse sind für Zwiebeln, Knoblauch und kleinere Dinge im Alltag die kleinen Victorinox-Messer, kaufe am besten direkt ein Zweier-Pack*.

Wer etwas mehr schnippeln und investieren möchte, dem kann ich einen Messerblock wie diesen* empfehlen. Den habe ich mir so ähnlich vor sechs Jahren gekauft, als ich mein Wohnen nochmal verändert habe, und nutze besonders die beiden größeren Messer nach wie vor fast täglich. Ein Wetzstahl* hilft, immer wieder für eine gute Schärfe zu sorgen. Beim Brotmesser geht das allerdings nur schwer (hier gibt es eine Anleitung), das werde ich demnächst mal einschicken.

Falls du einen besonderen Küchenhelfer für dich oder jemand anderen möchtest, ist ein teureres Messer eine Überlegung wert – denn das begleitet dann ein Leben lang. Mein Vater kennt sich da ziemlich gut aus und empfiehlt ein Santoku-Messer der Marke Kai Shun*, weil es universell einsetzbar ist. Ich selbst nutze seit meiner Vietnam-Reise dieses Messer*. Praktisch ist übrigens so ein Klingenschutz*, damit die Messer nebeneinander in der Schublade gelagert werden können.

Warum man keine Messer schenken sollte und wie sich Aberglauben umgehen lässt

Es heißt, dass ein geschenktes Messer auch die Freundschaft oder Beziehung der Beschenkten zerschneidet. Der Trick, um Messer ohne schlechtes Gefühl zu schenken: Der Beschenkte kann das Messer symbolisch kaufen, indem er oder sie dem Schenkenden beispielsweise einen Euro gibt.

2. Großes Schneidebrett mit Auffangbehältern

Bei Instagram oder Facebook kamen Foodies an einem Trend in den vergangenen Jahren nicht vorbei: einem Schneidebrett mit Auffangbehältern. Das wurde als Werkbank für die Küche bezeichnet und ist unschlagbar praktisch, weil alles an einer Stelle ist. Noch praktischer wird es, wenn das Schneidebrett erhöht und darunter ein Auffangbehälter ist wie bei diesem Modell* – ob für die kleingeschnittenen Würfel, die in einer Bolognese-Sauce landen sollen, oder die Karottenschalen. Bei der Slow-Food-Messe in Stuttgart habe ich so ein Modell einst für etwa 40 Euro erstanden, online kostet es (Stand November 2025) ähnlich viel.

3. Ein guter Pürierstab macht Lust auf Suppen & mehr

Lange habe ich den Esge-Zauberstab* empfohlen, privat und auf diesem Blog. Denn das war das Modell, mit dem ich bis dahin die besten Ergebnisse erzielt hatte. Doch dann kam der Braun-Pürierstab* und dieses Gerät ist wirklich lebensverändernd. Die Nutzung ist einfach und sehr vielseitig, die Ergebnisse sind im Handumdrehen unschlagbar cremig. Damit hat man direkt Lust auf viele leckere Suppen! Mein Vater nutzt den Küchenhelfer schon lange und hat damit erst mich, dann meinen Bruder angesteckt. Und inzwischen verschenke ich den besten Pürierstab* auch – am liebsten im großen Set mit zwei Rührbehältern, denn damit gelingt auch Jools‘ Pasta bestens. Im Angebot gibt es den Pürierstab schon um die 100 Euro.

4. Kontaktgrill / Sandwich-Toaster

Viele schicke Cafés und Restaurants setzen auf Milan-Toast, um ihre Sandwiches knusprig zu machen udn mit dem typischen Grillmuster zu versehen. Groß war daher die Freude, als ich vor einigen Jahren mit genau so einem Gerät* beschenkt wurde. Manufactum ist immer eine tolle Inspirationsquelle für Küchenhelfer-Geschenke, dort wurde auch der Milan-Toast entdeckt. Der ist tatsächlich eine Investition, doch schon bei der Lieferung zeigt sich, warum er über 300 Euro kostet: Der Sandwich-Toaster ist schwer und in Italien sehr wertig verarbeitet. Davon hat man sehr lange etwas.

5. Küchenhelfer zum Zerkleinern: V-Hobel, Raspel und ein guter Schäler

Es sind die kleinen Dinge, die in der Küche den Unterschied machen, etwa Gemüseschäler. Da setze ich recht neu auf einen Edelstahl-Schäler von Börner* und bin mehr als begeistert. Kein Wunder, denn meine Familie setzt schon seit Jahrzehnten auf die Marke, die hinter dem V-Hobel* steckt. Ich habe erst neulich den V-Hobel meiner Mutter bekommen und der ist ähnlich alt wie ich, aber immer noch so scharf! Damit gelingen Scheiben, etwa für Kartoffelgratin, aber auch Stifte, etwa für einen Karottensalat. Dank Fingerschutz muss man auch nicht zu sehr um die Hände fürchten.

Ähnlich praktisch und ein unabdingbarer Küchenhelfer, etwa um Käse zu reiben, ist eine klassische Vierkantreibe*. Für kleinere Dinge wie Zitronenschale nutze ich gerne Reiben von Microplane, toll ist etwa dieses Geschenk-Set*. Und für Muskatnuss unschlagbar ist übrigens die Gewürzmühle*, mit der man auch Zimt, Pfeffer und Co. reiben kann.

6. Zum Braten: gute Pfannen

Während Metalltöpfe oft problemlos Jahre überdauern, werden Pfannen mehr beansprucht – und besonders Beschichtungen können schnell mal leiden. Ich habe jahrelang Tefal-Pfannen* genutzt, die zusammen mit Jamie Oliver entwickelt wurden, und mag die Handhabung in den ersten Monaten sehr. Doch spätestens nach zwei Jahren löste sich meist die Beschichtung und das obwohl ich Pfannen immer per Hand spüle. Die Levital-Pfannen von Fissler*, die ich hier genauer vorgestellt habe, leisten mir seit zwei Jahren ganz gute Dienste und zeigen noch keine größeren Ermüdungserscheinungen.

Doch zuletzt haben mich Pfannen wie diese* begeistert. Woll-Pfannen* sind zwar etwas teurer, aber auch dicker und es klebt auch ohne spezielle Beschichtung nichts an. Die Griffe sind abnehmbar, wodurch die Pfanne im Handumdrehen zur Ofenform wird – das habe ich etwa bei diesem Rezept für ultra würzigen gelben Reis mit Hähnchen genutzt.

7. Zum Backen: Die besten Formen und Zubehör für Kuchen

Beim Backen muss man dem Rezept und dem Küchenhelfer vertrauen, denn im Ofen ist das Backwerk auf sich allein gestellt. Umso entscheidender ist, dass man den Kuchen danach nicht mühsam aus der Form trennen muss – Hebeböden sind super, beschichtete Formen auch. Meine Lieblingsform ist eine Springform mit 20 Zentimetern Durchmesser*, denn damit muss man Rezepte nicht mühsam umrechnen: Wenn du ein Rezept für eine 26-Zentimeter-Springform siehst, kannst du es einfach halbieren und damit öfter mal einen Kuchen genießen. Eine Springform mit 26 Zentimetern habe ich natürlich auch, diese* hat sich unter anderem bei der Apfelweintorte bewährt.

Weitere Favoriten: Kastenform* von Birkmann, Muffinform* von MasterClass, eine runde Tarteform* von Kaiser, diese eckige Tarteform* von MasterClass und diese Gugelhupf-Form*. Alle muss man nur etwas einfetten und schon gleitet der Kuchen nach dem Backen hinaus. Es gibt auch ein gutes Einsteigerset für Backformen*. Und falls es etwas Besonderes sein soll, empfehle ich Formen von Nordic Ware*.

Beim Backen bewährt haben sich ein Nudelholz aus Aluminium*, denn damit lässt sich Teig bestens kühl ausrollen. Außerdem lässt es sich einfacher reinigen als eine Holz-Version. Blindbackkugeln* beschweren den Teig noch besser und sorgen dafür, dass er nicht hochgeht. Damit sind sie perfekt, damit man nicht ständig Linsen oder andere Hülsenfrüchte auf Backpapier und Teig verteilen muss. Ein guter Spritzbeutel* erspart einigen Ärger und diese Muffinförmchen* sind besonders stabil.

8. Ein richtig gutes Sieb – auch direkt am Kochtopf

Ob zum Gemüse waschen oder Nudeln abgießen, so ein Sieb ist schon sehr praktisch. Ich habe ein Dreier-Set* für alle Lebenslagen und kann zusätzlich sehr diesen Küchenhelfer empfehlen: eine Abgießhilfe für Töpfe*. Das klemmt man einfach an einen Topf und gießt das Nudel- oder Kartoffelwasser dann ab – super praktisch und auch noch platzsparend.

Fürs Backen ist ein rundes breites Sieb* spitze, denn damit lassen sich Mehl oder Zucker schnell sieben.

9. Metallschüsseln und -ringe

Metallschüsseln* sind in den verschiedensten Situationen tolle Küchenhelfer, außerdem lassen sie sich gut stapeln und sind damit platzsparend. Es gibt auch Varianten mit Deckel, in denen sich Salate, Cremes und Co. richtig gut aufbewahren lassen.

Überraschend vielseitig sind auch Metallringe*, die beim Anrichten von Tatar oder auch beim Backen von kleinen Küchlein helfen.

10. Eine Heißluftfritteuse

Wenn du noch überlegst, ob eine Heißluftfritteuse wirklich der Küchenhelfer ist, den es noch braucht: ja. Ich habe diese Variante der Marke Cosori* von Freunden geschenkt bekommen und nutze sie regelmäßig. Die Vorteile sind klar: Eine Heißluftfritteuse spart Zeit und Fett, außerdem werden darin so viele leckere Dinge schön knusprig. Fischstäbchen habe ich beispielsweise noch nie so lecker hinbekommen. Und der Preis ist ziemlich klein, mein Modell kostet inzwischen nur noch knapp 80 Euro und für neuere Modelle zahlt man nur etwas mehr.

11. Eine Küchenmaschine

Natürlich kann man auch ohne Küchenmaschine gut kochen und vor allem backen, doch sie erleichtert tatsächlich einiges. Damit lassen sich nicht nur Kuchenteige besser vermischen, sondern auch herzhafte Gerichte zubereiten. Denn Teil des Sets, das beispielsweise die Bosch Mum* mitbringt, ist ein Zerkleinerer zum Scheiben schneiden oder raspeln. Ich habe auch eine Getreidemühle* gekauft und bereite damit mein liebestes Körnermüsli zu. Anderes Zubehör wie Mixer oder Saftpresse haben mich nicht überzeugt.

12. Salz- und Pfeffermühle

Salz und Pfeffer sind essenziell für jedes Essen. Wenn bei Nudeln und Co. größere Mengen Salz benötigt werden, setze ich auf diesen Salzspender, denn der Deckel enthält eine praktische Dosierhilfe. Zum Verfeinern verwende ich dann eine Salz- und Pfeffermühle von Peugeot*, die ich schon beim Geschenkeguide für Foodies erwähnt habe.

13. Gewürzgläser

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die ein großer Küchenhelfer sind, etwa einheitliche Gewürzgläser*. Die gibt es im Set aus 12, 24 oder 26 Gläsern. Zeitlos schick sind die mitgelieferten bedruckten Etiketten, die es in weiß oder schwarz sowie in rund oder eckig gibt – rund ist für den Deckel gedacht. Man kann die Etiketten auch selbst beschriften.

14. Dessertgläser

Einen guten Küchenhelfer macht auch aus, dass man ihn einmal kauft und dann nichts anderes mehr braucht. So ist es bei diesen schlichten Dessertgläser*, die mir seit 2022 gute Dienste leisten. Sie sind hübsch und praktisch, außerdem kann man damit beispielsweise zwölfmal für leckeres Tiramisu im Glas sorgen. Was will man mehr.

Extra Tipp: Kochbücher

Es gibt für jede Lebenslage das passende Kochbuch und die schöne Inspiration zum Durchblättern kann helfen, wieder auf den Geschmack von Kochen oder Backen zu kommen. Hier findest du all meine Kochbuch-Rezensionen auf einen Blick. Klassische Küchenhelfer sind „Mach’s lecker“*, das viele Grundlagen-Rezepte enthält, sowie „Jamie’s Kochschule“*, womit meine Koch-Karriere begann, und das tolle Werk „Pasta von Alfabeto bis Ziti“*.

Was noch fehlt: Gute Töpfe und ein gutes Rührgerät

Dieser Beitrag wird mit der Zeit ergänzt, wenn ich die beste Lösung für gute Töpfe und ein Rührgerät gefunden habe. Bislang nutze ich ein WMF-Topfset*, das seit sechs Jahren gute Dienste leistet. Klar ist, dass Gusstöpfe von Le Creuset* ein Küchenhelfer für die Ewigkeit sind.

Ähnlich ist es beim Rührgerät von Bosch*, das ich noch länger nutze. Doch im Vergleich mit anderen Geräten merke ich, dass da noch mehr Leistung geht.

Falls du einen Tipp hast, hinterlasse mir gerne einen Kommentar.

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Über mich

Hallo, ich bin Isabelle, 34 Jahre alt und lebe in Konstanz am schönen Bodensee. Auf meinem Blog ÜberSee-Mädchen.de zeige ich vor allem einfache Rezepte für leckeres Essen. Meine Kochkarriere begann mit der Sehnsucht nach Heimatküche wie Grießklöschensuppe oder schwäbischen Wurstspätzle. Seitdem habe ich viele Stunden in der Küche verbracht und allerlei Köstlichkeiten ausprobiert. Sieh dich ein wenig um und lass es dir schmecken.

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