Pekannuss-Schoko-Cookies nach Cynthia Barcomi

4. Februar 2018

Zuletzt aktualisiert am 21.10.2022

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„So wird das aber nichts mit meiner Diät“, sagt mein Chef beim Biss in einen dieser Pekannuss-Schoko-Cookies. „Da sage ich nicht nein“, sagt er am Abend auf die Frage, ob ich ihm morgen noch einen Keks mitbringen soll. Klingt schon einmal gut, oder? Einige Jahre hat es nun gedauert, bis das erste Cookie-Rezept auf den Blog wandert. Moment, da war ja noch der köstlichste Cookiedough-Brownie-Kuchen (wirklich, der ist so gut). Doch wenn es um gebackene Cookies geht, dann sind diese hier die ersten und dann gleich meine liebsten. Pekannuss und Schokolade mag ich schon solo. Gemeinsam in einem soften Keks vereint schmecken sie umso besser.

Pekannuss-Schoko-Cookies nach Basisrezept Cookie Keks selbst machen wie bei Subways soft Rezept von ÜberSee-Mädchen Foodblog vom Bodensee Überlingen

Das Basisrezept meiner Pekannuss-Schoko-Cookies stammt aus der Backschule von Cynthia Barcomi* (Amazon-Partnerlink). Von diesem Buch habe ich schon hier bei meinen Buchempfehlungen berichtet. Gekauft habe ich mir das Backbuch unter anderem wegen der Ankündigung, verschiedene Arten von Teig damit verstehen und eigene Rezepte kreieren zu können. Das Ergebnis seht ihr heute. Cynthia bietet nämlich eine Art Baukasten für Cookies und ich habe sie mir so zusammen gestellt. Für mich gehören Pekannuss und Zartbitterschokolade in einen richtig leckeren Keks. Was wären deine Lieblingszutaten?

Der Weg zum leckeren soften Cookie

Beim ersten Backen erhielt ich einen riesigen Pekannuss-Schoko-Cookie, weil ich die Teigkugeln zu nah nebeneinander platziert hatte und sie sich beim Backen vereint haben. Doch schon da war das Fazit meiner besten Freundin: Oh yes, die sind richtig lecker. Ähnlich wie die fast schon legendären Subway-Cookies sind sie schön groß und schön soft. Dummerweise fingen einen Tag nach dem Backen meine Weisheitszähne an, sich bemerkbar zu machen. Daher konnte ich kaum einen dieser leckeren Cookies selbst kosten (stattdessen gab es Mousse au chocolat, wir erinnern uns). Um den erneuten Anlass, diese Cookies zu backen, war ich aber nicht traurig. Mein Chef war es auch nicht.

Ein weiterer Vorteil von Cookies (abgesehen von ihrem Geschmack) ist, dass sie schnell gemacht sind: Zutaten zusammen rühren, aufs Blech verteilen und fertig. Je nach Menge der Cookies muss man das Blech auch mal wechseln, okay, doch das dürfte noch im Zeitbudget sein. Deshalb beteilige ich mich mit diesem Rezept wieder bei unserer Bloggeraktion „Lecker für jeden Tag“. In diesem Jahr gibt es wieder tolle Mottos. Dieses Mal sind alle Rezept innerhalb von 30 Minuten fertig, ob Brötchen, Suppe, Salat, Pasta oder eben diese Cookies. Klingt auch gut, oder? Die Links zu den anderen Teilnehmern mit weiteren Rezept-Quickies findet ihr unten im Beitrag.

Pekannuss-Schoko-Cookies nach Basisrezept Cookie Keks selbst machen wie bei Subways soft Rezept von ÜberSee-Mädchen Foodblog vom Bodensee ÜberlingenPekannuss-Schoko-Cookies nach Basisrezept Cookie Keks selbst machen wie bei Subways soft Rezept von ÜberSee-Mädchen Foodblog vom Bodensee Überlingen

Zutaten für 16 große Pekannuss-Schoko-Cookies

150g Pekannüsse, 125g weiche Butter, 115g Mehl, 50g Speisestärke, 100g Zartbitter-Schokolade, 100g Zucker, 75g brauner Zucker, 50g gemahlene Mandeln, ein Ei, 1 TL Vanilleextrakt (oder etwas Vanillearoma/eine halbe Vanilleschote), je 1/2 TL Natron und Salz.

Große leckere Kekse einfach zuhause backen

Mehl, Speisestärke, Natron und Salz vermischen und die gemahlenen Mandeln zugeben. In einer weiteren Schüssel die weiche Butter mit normalem und braunem Zucker cremig aufschlagen. Das Ei zugeben und so lange rühren, bis es vollständig vermengt ist. Vanille dazugeben. Die trockenen Zutaten am besten ohne Küchenmaschine zu der Butter-Zucker-Ei-Masse geben. Ich habe es einfach mit einem Teigschaber untergehoben, es soll sich nämlich nur gerade so vermischen. Die Nüsse und die Zartbitterschokolade auf einem Brett hacken – ich mag es, wenn es grobe und feine Stücke gibt. Ebenfalls zum Cookieteig geben.

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Wer mag, kann den Teig nun vor dem Backen noch für 15 Minuten kalt stellen, damit er sich besser portionieren lässt. Da ich die Pekannuss-Schoko-Cookies nun schon zweimal gebacken habe, kann ich sagen: Funktioniert mit und ohne Kühlen. Ich habe die erste Portion ohne Kühlen auf das Blech verteilt und den Teig bis zur zweiten Fuhre in den Kühlschrank gestellt. Der Ofen braucht auf jeden Fall 175 Grad Umluft und die Cookies darin zwischen zehn und zwölf Minuten. Damit es keinen riesigen Cookie ergibt, solltet ihr einige Zentimeter Platz von einer Teigkugel zur nächsten frei lassen. Ich habe zum Portionieren zwei Esslöffel genommen. Alternativ klappt es auch mit einem Eisportionierer.

Wundert euch nicht, wenn die Pekannuss-Schoko-Cookies nach dem Backen noch weich sind. Das muss so sein, so behalten sie ihren soften Kern auch nach dem Abkühlen. Apropos abkühlen: Cynthia empfiehlt die Cookies noch zehn Minuten auf dem Backblech und anschließend auf einem Kuchengitter ganz abkühlen zu lassen.

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Pekannuss-Schoko-Cookies – soft & crunchy zugleich

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Jeder kennt und liebt große und softe amerikanische Cookies, dieses einfache bewährte Rezept nach Cynthia Barcomie ergibt 16 Prachtexemplare. Grundrezept für softe Cookies mit Pekannuss und Schoko, das sich leicht anpassen lässt.

einfach
  • Vorbereitungszeit:
    15 Minuten
  • Kochzeit:
    10 Minuten
  • Gesamtzeit:
    25 Minuten

Zutaten

16 Stücke
150 g Pekannüsse
125 g weiche Butter
115 g Mehl
50 g Speisestärke
100 g Zartbitter-Schokolade
100 g Zucker
75 g brauner Zucker
50 g gemahlene Mandeln
1 Ei
1 TL Vanilleextrakt
0.5 TL Natron
0.5 TL Salz

Zubereitung

  1. Mehl, Speisestärke, Natron und Salz vermischen und die gemahlenen Mandeln zugeben.
  2. In einer weiteren Schüssel die weiche Butter mit normalem und braunem Zucker cremig aufschlagen. Das Ei zugeben und so lange rühren, bis es vollständig vermengt ist. Vanille dazugeben.
  3. Die trockenen Zutaten zu der Butter-Zucker-Ei-Masse geben, es soll sich nämlich nur gerade so vermischen.
  4. Die Nüsse und die Zartbitterschokolade auf einem Brett hacken, gerne mit groben Stücken.
  5. Wer mag, kann den Teig nun vor dem Backen noch für 15 Minuten kalt stellen, damit er sich besser portionieren lässt.
  6. Bei 175 Grad Umluft für zehn bis zwölf Minuten backen. Damit es keinen rießigen Cookie ergibt, solltet ihr einige Zentimeter Platz von einer Teigkugel zur nächsten frei lassen.
  7. Die Cookies noch zehn Minuten auf dem Backblech und anschließend auf einem Kuchengitter ganz abkühlen lassen.

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Über mich

Hallo, ich bin Isabelle, 33 Jahre alt und lebe in Konstanz am schönen Bodensee. Auf meinem Blog ÜberSee-Mädchen.de zeige ich vor allem einfache Rezepte für leckeres Essen. Meine Kochkarriere begann mit der Sehnsucht nach Heimatküche wie Grießklöschensuppe oder schwäbischen Wurstspätzle. Seitdem habe ich viele Stunden in der Küche verbracht und allerlei Köstlichkeiten ausprobiert. Sieh dich ein wenig um und lass es dir schmecken.

32 Kommentare

  1. Oh, was für leckere Cookies ! Die sehen zum Anbeissen aus ! Und dass Du Zartbitterschoki genommen hast, finde ich perfekt.
    Lieben Gruß
    Stephie

    1. Danke dir für deinen lieben Kommentar. Ich nutze Pekannüsse recht oft, sind leider auch etwas teurer als z.B. Walnüsse – aber sie sind so gut, das finde ich auch.

  2. Die sehen so lecker aus, die muss ich unbedingt ausprobieren ! Die sind mit Sicherheit nicht nur schnell gemacht, sondern bestimmt auch ganz schnell weg ! Liebe Grüße Silke

    1. Das stimmt, warum ist mir dieser Zusammenhang nicht eingefallen. So werde ich das noch auf Facebook ankündigen – schnell gemacht und schnell weg. Ich habe tatsächlich noch einen Keks für den Sonntagabend über, den lasse ich mir jetzt schmecken. Liebe Grüße in den Schwarzwald.

    1. Ich konnte es auch kaum glauben, umso weniger werde ich jetzt noch fertige kaufen – der softe Kern der selbstgemachten Cookies ist auch einfach zu gut. Danke dir liebe Gülsah.

    1. Ich schiebe dir virtuell gerne einen Keks rüber, liebe Susan. Und das tolle an unseren Rezepten ist ja: Sie sind schnell zubereitet, also quasi jederzeit verfügbar :D

    1. Kann ich gut verstehen. Cookies sind auch perfekt zum Mitnehmen, wenn man mal keine Zeit zum Frühstück hat :) Viele Grüße vom See und einen guten Wochenstart

  3. Halleluja, ein Cookie-Rezept! Liebe Isabelle, deine Pekannuss-Schoko-Cookies sehen fantatisch aus und würden mir sicherlich auch gut schmecken. Nach dem Buch sollte ich wohl mal Ausschau halten ;-)

    Vielen Dank für die tolle Inspiration und liebe Grüße, Frances :-)

    1. Hallo liebe Frances, ich kann das Buch wirklich sehr empfehlen, damit versteht man viel besser, warum ein Teig sich wie verhält. Und die Cookies sind ein leckerer Beweis dafür ;) Wünsche dir eine gute Woche! Viele Grüße, Isabelle

  4. Ich bin ebenfalls ein absoluter Cookie Fan und würde zu dieser tollen Kombiantion niemals nie nein sagen! :) Vor allem wenn sie soft sind. Einfach perfekt und jetzt habe ich Hunger ;)
    Liebe Grüße, Anastasia

    1. Das kann ich gut verstehen, liebe Tina – wer liebt Cookies nicht? Nur die Kombi Schoko-Pekannuss habe ich noch nirgends gesehen und musste sie unbedingt probieren. Viele Grüße

  5. Mnooor, backt doch mal bitte nicht alle so ne leckeren Kekse, ich werde doch fett, ewnn ich die alle probieren muss…
    Ne aber mal im Ernst die sehen traumhaft aus, ich würde direkt enen nehmen… da werde ich wohl zu hause mal wieder den Ofen ancshmeißen müssen^^
    Ganz liebe Grüße
    Elsa ♥

    1. Noch ist ja genügend Zeit bis zur Bikinifigur, wenn man überhaupt eine möchte, liebe Elsa ;) Und wenn der Ofen schon läuft, macht er es auch muckelig warm bei diesen kalten Wintertemperaturen – ich kann also voll verstehen, wenn du dir ein zwei Bleche voller Cookies machst <3 Viele Grüße, Isabelle

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