Zuletzt aktualisiert am 09.06.2020
Zu dem unentschiedenen Wetter passt Curry einfach perfekt: An kalten Tagen wärmt es Körper und Seele, an wärmeren Frühlingstagen ist es ein willkommener würziger Kick dank Frühlingszwiebeln und Tikka Masala. Ich habe dieses Rezept in meinem ersten und bisher liebsten Kochbuch von Jamie Oliver entdeckt und es ist eines der ersten, das ich ausprobiert habe. Das hat auch einen guten Grund: Hühnchen Tikka Masala gehört in indischen Restaurants zu meinen Favoriten, es ist wunderbar sämig und würzig. Dabei ist das Curry aber nicht zu scharf und treibt mir keine Tränen in die Augen.
Das tolle bei diesem Gericht ist, dass es dank einer Paste herrlich würzig ist und nur wenige frische Zutaten braucht, die in jedem Supermarkt erhältlich sind. Das ist ja nicht immer der Fall, wenn man sich an der indischen Küche versucht.
Wer möchte, kann das Rezept noch mit etwas Naturjoghurt und Mandeln verfeinern. Auch ein bisschen Zitrone und Koriander machen sich gut als Topping über dem Tikka Masala.
Die Hähnchenbrustfilets in kleinere Stücke, die Zwiebel in feine Halbringe und den Ingwer nach dem Schälen in dünne Scheiben schneiden. Den Chili wie gewohnt halbieren, gegebenenfalls entkernen und dann in Scheiben schneiden. Wenn ihr Koriander verwenden möchtet (und zu den 2/3 der Menschheit gehört, für die Koriander gut und nicht nach Seife schmeckt), die Blätter abzupfen und Stiele hacken.
Jetzt geht es los: In einem großen Topf etwas Öl und Butter erhitzen, Zwiebeln, Chili, Ingwer und Korianderstiele zugeben. Dann die Currypaste und das Fleisch, alles durchmischen und mit Salz und Pfeffer würzen. Tomaten und Kokosmilch zugeben, zusätzlich eine Dose mit Wasser füllen und auch zufügen. Diese Mischung bei geringer Hitze 20 Minuten köcheln lassen. Wenn das Curry während dieser Zeit zu trocken wird, hilft noch etwas mehr Wasser. In der Zwischenzeit den Reis aufsetzen: Einen Topf mit Wasser erhitzen, salzen und den Reis für etwa 15 Minuten kochen. Zwischendurch kosten, ob er schon durch ist – er sollte schön weich sein, aber noch ein bisschen Biss haben. .
Nach einem letzten Abschmecken mit Salz und Pfeffer könnt ihr jetzt die Mandelblättchen, gegebenenfalls angeröstet, und die Korianderblätter über euer Curry geben. Außerdem etwas Joghurt und die Zitrone – lasst es euch schmecken!
Oh ja, Curry ist so eines der Dinge, in die ich mich reinsetzen könnte! Nomnomnom! :)
das sieht sehr lecker aus!
ich mag hühnchen eh immer sehr gern und curry meistens auch.
[…] länger gibt es auf dem Blog eine Variante mit Tomaten und Kokosmilch nach Jamie Oliver. Und auch eine Ofen-Version mit Hähnchenschenkeln und Blumenkohl habe ich schon ausprobiert – […]