Zuletzt aktualisiert am 18.08.2024
Dieser Beitrag enthält Werbung für Cookinglife.
Die Zeichen stehen auf Neuanfang. Es ist eine Zeit zum Innehalten, zum Durchatmen, Luft holen und mit neuem Elan durchstarten. Umso mehr schätze ich gerade die schönen Momente mit netten Menschen um mich, zum Beispiel in Form von gemütlichen Küchenabenden mit Freunden. Neulich hatte ich so einen: Mit einer lieben Kollegin habe ich Ravioli selbst gemacht. Gefüllte Pasta habe ich erstmals auf dem Foodbloggercamp gemacht, doch das sind die ersten selbstgemachten Ravioli nach vielen Jahren. Und dann gleich in so einer leckeren Version! Und auf so hübschen Tellern!
Selbstgemachte Ravioli sind sicher kein schnelles Gericht für den Feierabend, aber ein herrlich entspanntes Essen für gesellige Nachmittage in der Küche. Würde so einer dir auch gut tun? Dann schnapp dir doch einen Freund oder eine Freundin und leg los. Die Zutaten gibt es in jedem Supermarkt, das Rezept gibt es bei mir.
Okay, genau genommen gibt es das Rezept auch bei Skye Mc Alpine in ihrem Buch „Zu Tisch in Venedig“* (Amazon-Partnerlink mit einer kleinen Provision für mich ohne Mehrkosten für dich). Das Kochbuch hat mich schon ein paar Mal im Buchladen angelacht, Venedig ist einfach eine wunderschöne Stadt (hier ein paar Bilder von meinem Besuch) und die italienische Küche ist ohnehin ein Traum. Nun lag das Prachtexemplar zufällig bei meiner Kollegin auf dem Tisch. Dort fand es rasch schöne Gesellschaft.
„Darf ich das auch für den Blog festhalten?“, hatte ich zuvor noch gefragt. „Ja klar, das habe ich mir schon gedacht“, erwiderte sie. Ein Hoch auf verständnisvolle Menschen. Und so hatte ich nicht nur meine Kamera, sondern auch ein improvisiertes Fotoset dabei. Und die Teller von Cookinglife, die ich kurz zuvor erhalten hatte.
Normalerweise bringe ich natürlich nicht eigene Teller mit, wenn ich zum Kochen verabredet bin. Doch mein Neuanfang bedeutet derzeit, dass ich nicht so häufig zum Kochen komme, und wenn wir schon so tolle Sachen zaubern, möchte ich sie auch ins rechte Licht rücken. Die Teller vom Online-Shop Cookinglife eignen sich dafür bestens, denn sie sind schlicht wunderhübsch. Als Foodblogger bin ich ständig auf der Suche nach schönen, einzigartigen Stücken, die sich hübsch auf Bildern machen. Hier habe ich darüber geschrieben, wo ich meine Props herbekomme. Wie viele Dinge da zusammen kommen, merke ich jetzt beim Kisten packen – doch das ist es wert. Und wenn ich mich künftig ein wenig reduziere, dann sind es gerade die besonderen Stücke, die mir Freude machen. Und darauf kommt es ja an, wenn es nach Marie Kondo geht…
Du kennst und magst den aktuell angesagten individuellen Look? Dann sind diese Teller ideal. Eleonora Pink heißt die Linie in dem Online-Shop und am liebsten hätte ich einmal alles davon. Leicht rosane, unperfekte Teller wie diese haben in meiner Sammlung noch gefehlt.
Cookinglife ist übrigens ein Online-Shop, in dem es eine Menge hübsches Geschirr gibt. Und was immer du sonst zum Kochen oder Backen brauchst. Töpfe, Pfannen oder Gläser, zum Beispiel. Meine Lieferung kam bereits nach wenigen Tagen aus den Niederlanden an und war so gut verpackt, dass nichts zu Bruch ging. Ab einem Bestellwert von 30 Euro ist der Versand gratis. Ich kann den Shop ehrlich empfehlen. Die Auswahl ist schön übersichtlich gestaltet, so dass man trotz vielen Produkten rasch das findet, was einem am besten gefällt. Und preiswert sind die Teller und Schüsseln auch.
Doch genug all der Worte über mein neues Lieblingsgeschirr – jetzt gibt es etwas zu essen! Und es wird so lecker.
Für den Nudelteig: 400g Weizenmehl Typ 00, fünf Eier, Salz und etwas Olivenöl. Für die Füllung: 100g Mascarpone, 100g Ricotta, 300g Speck, 50g Semmelbrösel sowie etwas Salz und Pfeffer. Außerdem etwa 100g Butter und einige Blätter Salbei für die Salbeibutter. Die Menge ist für vier Portionen gerechnet.
Theoretisch kann man Nudelteig auch mit einem Nudelholz ausrollen, doch eine Nudelmaschine erleichtert den Weg zur selbstgemachten Pasta erheblich. Die schlichte Metallversion gibt es schon ab 20 Euro* (Amazon-Partnerlink mit einer kleinen Provision für mich ohne Mehrkosten für dich). Die Menge ist für vier Portionen gerechnet.
Wir beginnen mit dem Nudelteig, denn der muss für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen. Dafür das Mehl auf der Arbeitsfläche häufen und vier Eier in eine mittige Muldegeben. Das fünfte Ei ist als Reserve gedacht, falls die Nudelplatten später nicht gut kleben. Die Eier mit den Fingerspitzen in das Mehl einarbeiten, bis ein großer Teig entsteht. Nach zehn Minuten ordentlichem Durchkneten hat der Nudelteig eine glatte Konsistenz. Zu einer Kugel formen, in Klarsichtfolie einpacken und ab damit in den Kühlschrank.
Wir haben uns für eine Mischung aus Mascarpone, Ricotta und Speck entschieden. Damit das gelingt und später Platz in der Ravioli findet, braucht es einen Mixer oder Pürierstab, damit zumindest ein großer Teil des Specks zu einer cremigen Masse wird. Dafür alle Zutaten für die Füllung pürieren, bis eine feste Paste entsteht. Mit ein wenig Salz und Pfeffer würzen.
Weitere Ideen für die Raviolifüllung: Ricotta-Walnuss, Pesto rosso oder Lachs sollen in meinen nächsten Ravioli landen.
Der Nudelteig ist mindestens 30 Minuten abgekühlt? Perfekt, dann in vier Portionen teilen und dann Stück für Stück verarbeiten. Jeweils eine Portion auf einer bemehlten Arbeitsplatte ausrollen und durch eine Nudelmaschine drehen, bis der Teig letztlich hauchdünn ist. Die restlichen Pastaportionen warten im Kühlschrank auf ihren Einsatz, sonst trocknen sie aus!
Anschließend die Füllung auf den Teigplatten verteilen. Wir hatten einen runden Ausstecher wie diesen* (Amazon-Partnerlink mit einer kleinen Provision für mich ohne Mehrkosten für dich) und haben eine Bahn Nudelteig mit je etwa einem Teelöffel Füllung belegt, bevor wir den Teig einmal umgeschlagen haben. Dann ist die Füllung komplett bedeckt und man kann Ravioli ausstechen. Je nachdem, welche Form du nutzt, kannst du auch mehrere Ravioli auf einmal machen – dann geht es ein wenig schneller. Jedenfalls muss eine Teigplatte auf die andere mit Füllung dazwischen, dann gut festdrücken. Das ist wichtig, damit möglichst keine Luftblase drin ist und die Ravioli beim Kochen nicht aufgeht. Wenn der Nudelteig nicht genug kleben sollte, ein Ei verquirlen und damit die Ränder bestreichen.
Schon hangry? Jetzt geht es tatsächlich ganz schnell: Nudelwasser aufkochen. Währenddessen die Salbeibutter vorbereiten: Butter in einer Pfanne schmelzen, Salbei waschen und putzen. Dann die Salbeiblätter kurz in der heißen Butter knusprig braten. Parallel das nun kochende Nudelwasser gut salzen und die Ravioli vorsichtig hineingeben. Es sollten nicht zu viele sein, am besten garst du die Nudeln in zwei oder drei Portionen. Jeweils für etwa zwei Minuten köcheln lassen, bis die Ravioli aufsteigen. Sie sollten noch schön bissfest sein. Dann abgießen und direkt mit der Salbeibutter servieren.
Wir haben unser Festessen mit Parmesanschaum gekrönt. Dafür braucht es nur 250ml Sahne, 50ml Milch und 100g geriebenen Parmesan. Sahne mit der Milch aufkochen und den Parmesan einrühren. Das lässt sich gut vorbereiten und warm halten, bis die Ravioli fast fertig sind. Dann die Parmesanmischung mit dem Stabmixer aufschäumen. Das gelingt am besten, wenn der Topf leicht schräg ist und nicht ganz in die Käsesahne eintaucht. Innerhalb kürzester Zeit entsteht so ein Parmesanschaum, der erstaunlich lange seine Form behält und unglaublich lecker ist.
Soulfood mal selbst gemacht, am besten mit Freunden – Rezept für Ravioli selbstgemacht mit Käse-Speck-Füllung, Salbeibutter und Parmesanschaum.
400 g | Weizenmehl Typ 00 |
4 | Eier |
100 g | Mascarpone |
100 g | Ricotta |
300 g | Speck |
50 g | Semmelbrösel |
100 g | Butter |
einige Blätter Salbei | |
250 ml | Sahne |
50 ml | Milch |
100 g | geriebener Parmesan |
Dann verlinke @uebersee.maedchen auf Instagram.
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