Zuletzt aktualisiert am 18.06.2020
Amsterdam ist eine Offenbarung und der Nachtzug eine ziemlich coole Möglichkeit, in die niederländische Hauptstadt zu kommen. Ausrufezeichen! Über ein Wochenende bin ich mit einigen Kollegen im Nachtzug nach Amsterdam, meine erste und überraschend angenehme Fahrt mit einem Nachtzug. Und Amsterdam ist eine unheimlich entspannte und stylische Stadt zum Wohlfühlen, also das perfekte Reiseziel für eine kleine Auszeit. Heute nehme ich euch deshalb mit auf einen entspannten Spaziergang entlang der Grachten mit schmalen, schiefen Häuschen.
Ich habe Amsterdam weitestgehend auf mich zukommen lassen, ein kurzes Überfliegen des Wikipedia-Eintrags, einiger Blogbeiträge und Facebook-Tipps musste reichen. Und es war genau das richtige, ohne Reiseführer entlang der Grachten zu schlendern. Natürlich gibt es DIE Trends in einer Stadt, das spezielle Restaurant oder diesen einen Laden, den man gesehen haben muss. Das ein oder andere Highlight findet sich auch in meinem kurzen Reisebericht, doch neben einigen Sehenswürdigkeiten sind es die kleinen, zufälligen Momente, die diese Stadt so schön machen.
Schlafend reisen versus wenig Platz, wenig Luft und wenig Komfort – so sieht eine Fahrt im Nachtzug aus. Meine Mitreisenden sind wohl schon öfter mit dem Nachtzug gefahren, für mich war es eine Premiere. Das Gute: Wer gemeinsam auf engstem Raum reist, lernt sich noch besser kennen. Und hat ungeahnt viel Spaß. Und Schlafplätze hatte ich auch schon schlechtere, auch wenn es sehr, sehr schmal ist. Ein guter Nebeneffekt: Man spart sich zwei Nächte im Hotel, was die Zugfahrt einmal mehr erschwinglich macht. Wir haben jeweils etwas mehr als 100 Euro gezahlt und jede Fahrt hat etwa zehn Stunden gedauert, so dass man ziemlich erholt ankommt.
Wir hatten nur eine Übernachtung, da ja zwei Nächte im Zug, und haben dafür ein Zimmer im Hostel genommen. Pro Person haben wir im International Budget Hostel etwa 60 Euro bezahlt, doch Ende August zählte das vielleicht noch als Hauptsaison? Ich habe gerade mal die Preise gecheckt und aktuell hätte jeder nur etwa 25 Euro gezahlt. Toll sollen auch die Meininger Hotels sein, in dem zum Beispiel Hannah übernachtet hat [hier ihr Amsterdam-Beitrag].
Morgen zeige ich euch noch etwas zu Food aus Amsterdam und am Mittwoch die restliche Bilderflut…
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[…] dem Nachtzug nach Amsterdam ging es für Isabelle von Übersee-Mädchen. Wie sie das fand und noch ein paar To-Do’s für Amsterdam gibt es auf ihrem Blog nach zu […]
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