Zuletzt aktualisiert am 02.05.2020
Der 20. eines Monats ist „Things about your life“-Tag dank Ina’s gleichnamiger Aktion. Das Thema dieses Mal: Behind the Scene. Ein Teil der Bloggerwelt, der mich besonders interessiert – nicht erst seit ich Veras Behind-the-Scenes Post vor einigen Wochen gelesen habe. Umso enthusiastischer werde ich mich durch die Posts der anderen klicken.
Behind the Scene hilft mir seit einigen Wochen mein Photozelt von Polaroid, das ich inzwischen nicht mehr missen möchte. Mit ihm habe ich Bilder wie dieses aufgenommen:
Auf anderen Blogs bewundere ich immer tolle Holztische oder schwarze Arbeitsflächen, auf denen Food wirkungsvoll in Szene gesetzt wird. Ich habe weder das eine noch das andere und das Photozelt war mein erster Schritt in Richtung schöner Food-Photos. Lange habe ich im Internet nach Leintüchern in weiß, grau oder dunkelblau gesucht – eine leider meist vergebliche Suche, wenn man kein Vermögen zahlen möchte. Über Umwege stieß ich darauf, dass es so etwas wie Photozelte gibt, ein Amazon-Gutschein zu Weihnachten machte es dann möglich: für keine 40 Euro landete das Exemplar von Polaroid im Warenkorb und später Briefkasten. [Hier] ist der Link zu meinem Photozelt, das leider gerade nicht verfügbar ist. Es gibt jedoch viele Alternativen, auch mit und ohne Lampen.
Später ist hier wörtlich zu nehmen, denn es kam aus England. Daher waren auch die Stecker der beiden kleinen Lampen anders als in Deutschland, doch mit ein wenig Hilfe kann man das leicht und für wenige Euro auswechseln. Danach entstand eines meiner ersten Photos mit dem Zelt:
Warum ich mein Photozelt nicht mehr missen möchte: damit ist Food-Photographie einfach, schnell und schön. Und vor allem jederzeit möglich, auch abends. Weißer Teppich ausgerollt, Food drapiert, Licht und Kamera an. Nach bis zu zwanzig Photos ist das Ganze auch schon gegessen – wortwörtlich.
Weil das Licht stimmt, die Lampen leuchten die weißen Außenwände des Zelts an und sorgen für ein einheitlich helles Licht, das man je nach Vorliebe noch mit Blitzlicht ergänzen kann. Weil der Hintergrund stimmt, denn es gibt keine störenden Effekte. Nur weiß – oder blau, rot und schwarz, denn diese Farben waren in meinem Set auch dabei. Bügeln schadet hier sicher nicht, dann verschwinden auch die letzten Knickfalten.
Und das Beste: Dank der mitgelieferten Tasche lässt sich das Photozelt ganz einfach zusammenklappen und in einer Ecke verstauen, im Alltag ist es geradezu unsichtbar. Zugleich aber in wenigen Minuten aufgebaut, perfekt.
Einen ehrlichen Kritikpunkt möchte ich euch allerdings nicht verschweigen: die Lampen sind nicht die besten, das war mir bei dem Preis klar. Nach einigen Minuten riecht es verbrannt, so dass ich keine stundenlangen Shootings veranstalte(n kann). Für mich ist das ok, wer richtig gute Lampen möchte, sollte mehr investieren.
PS: Auch ein kleines Stativ war in meinem Set enthalten, doch das trägt keine Spiegelreflexkamera und bleibt bei mir ungenutzt.
PPS: Ein Behind the Scene was die Organisation und Vorbereitung eines Posts angeht, steht auch noch auf meine To-Blog-Liste. Das kann ich allerdings erst umsetzen, wenn ich wieder in Deutschland bin.
Das Problem hatte ich ehrlichgesagt auch immer :D Ich hab immer nur meine gammlige Schreibtischplatte die leider nicht gerade aus dem schönsten Holz gemacht ist.
Ziemlich guter Tipp also :)
ein toller link, danke, dass du dieser sache einen eigenen post gewidmet hast!
liebe grüße sendet dir michèle
schön zu sehen wie du bloggst ;D
so eine lampe hatte ch auch mal aber iwie hat das alles nicht so wirklich geklappt… ich stehe einfach zu sehr auf TAGESLIIIICHT :D
ich finde das auch immer toll, wie die leute ihre food-fotos in szene setzten. die haben immer so schöne tische und deko usw.
bei uns existiert so was auch gar nicht, weswegen ich den kauf von deinem fotozelt wirklich verstehen kann! ;)
da hast du dir die antwort fast gleich selbst gegeben! ;) ich kann die eigentlichen fotos oft nicht zeitnah zeigen. nicht, weil die rechte nicht bei mir liegen, aber wenn die noch veröffentlicht werden, muss ich natürlich warten bis es so weit ist um sie zu bloggen. und du kannst dir ja vorstellen, dass die abstände zwischen shooting und veröffentlichung oft etwas länger sind… ^^
ich verweise an der stelle aber mal auf mein portfolio (ist ja eh in der navi verlinkt), da sieht man ein paar mehr fotos als auf dem blog (also richtige shooting Fotos).