Schnelle Teriyaki-Pfanne mit Schwein & Gemüse

26. Mai 2020

Zuletzt aktualisiert am 20.06.2022

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Wie schnell und wie genial ist bitte eine Teriyaki-Pfanne? Einfach Gemüse andünsten, Fleisch dazu, Sauce dazu, kurz köcheln lassen, Reisnudeln dazu und fertig ist ein richtig leckeres Abendessen. Das war’s dann auch für heute, wir lesen uns die Tage wieder, ne?

Quatsch, ich habe natürlich noch ein paar mehr Worte und ein genaueres Rezept für dieses leckere Abendessen. Es ist Feierabendküche, wie sie im Buche steht, denn nach rund 20 Minuten ist die Teriyaki-Pfanne fertig. Dann stehen zwei dampfende Teller auf dem Tisch mit allem, was Asia-Küche so gut macht: Zartes Schweinefleisch, knackiges Gemüse, eine saftige Sauce und geschmeidige Nudeln. Insgesamt ist dieses Rezept schlicht: lecker.

Teriyaki-Pfanne mit Gemüse und Schwein Feierabendküche Rezept von ÜberSee-Mädchen Foodblog vom Bodensee

Neulich habe ich alle Schlagworte und Kategorien dieses Blogs überarbeitet – klingt nach mühsamer Kleinarbeit, ist es auch. Doch in Zeiten des Corona-Virus hatte ich für so etwas noch eher Zeit als sonst und es hat sich, finde ich, gelohnt. Jetzt gibt es zum Beispiel eine eigene Kategorie für Feierabend-Rezepte. Was die so toll macht? Sie sind schnell gemacht ohne lange Vorbereitungszeiten, außerdem brauchen sie wenige und/oder vorrätige Zutaten. Das ist bei dieser Teriyaki-Pfanne genauso: Das Gemüse habe ich immer da, Teriyaki-Sauce jetzt auch. Theoretisch kann man die Sauce auch einfach selbst machen. Das probiere ich mal aus, wenn kein Feierabend ist. Reisbandnudeln habe ich auch immer da – die mag ich viel lieber als Reis, weil sie so unkompliziert zu kochen sind. Nur Schweinefleisch sollte man frisch besorgen – oder man lässt es weg und hat ein vegetarisches Feierabendgericht.

Zutaten für eine Teriyaki-Pfanne mit Gemüse und Schwein

200g Schweinefilet, 150g Reisbandnudeln, eine Paprika, eine Zucchini, eine Frühlingszwiebel, 5 EL Teriyaki-Sauce wie diese* (Werbung: Affiliate-Link), eine Limette, eine Knoblauchzehe, eine halbe Chilischote, 1 EL Sesam und 1 EL Rapsöl. Mit Sesamöl war es mir zu intensiv.

Das Rezept habe ich ursprünglich in einer Zeitschrift gesehen und dann abgewandelt: Bei mir bekommt das Pfannengericht mehr Gemüse, mehr Sauce, mehr Geschmack. Die Zutaten sind für zwei Portionen gerechnet.

Schnelles Rezept zum Feierabend: Teriyaki-Pfanne

Während des Vorbereitens schon einmal den Sesam rösten: In einer Pfanne ohne Fett erwärmen, bis er etwas Farbe bekommt. Dann wieder vom Herd nehmen. Das Gemüse waschen und klein schneiden: Zucchini halbieren und dann in dünne Scheiben schneiden, Paprika ebenso längs in dünne Scheiben zerteilen. Bei den Frühlingszwiebeln sieht es hübsch aus, wenn sie schräg in etwa zwei Zentimeter lange Stücke geschnitten sind. Knoblauch klein schneiden. Chili halbieren, je nach gewünschter Schärfe entkernen, und klein hacken. Reisbandnudeln mit kochendem Wasser übergießen und zur Seite stellen. Auch das Fleisch in Streifen schneiden.

Pfanne mit Rapsöl erhitzen, Paprika und Zucchini darin gut anbraten. Nach zwei Minuten die Frühlingszwiebeln dazu geben – ich mag sie noch bisschen knackig. Nach drei bis vier Minuten den Knoblauch und die Chili zugeben, dann das Gemüse beiseite schieben bis es nur noch die Hälfte der Pfanne einnimmt. Dann das Fleisch samt 2 Esslöffeln der Teriyaki-Sauce in der Pfanne andünsten. Dabei immer wieder vermischen, bis das Fleisch rundrum angebraten und mit Sauce bedeckt ist. Dann mit dem restlichen Gemüse vermischen, das in der anderen Pfannenhälfte gewartet hat. Reisbandnudeln dazu geben, mit Limettensaft abschmecken. Restliche Teriyaki-Sauce dazu geben und mit Sesam bestreuen.

Wie das Essen beim Fotoshooting aussieht und wenn es danach auf meinem Teller landet, habe ich übrigens hier gezeigt:

Mir hat die Teriyaki-Pfanne so gut geschmeckt, dass ich sie gleich an zwei Abenden hintereinander gegessen habe. Beim zweiten Mal habe ich die Saucenmenge verdoppelt (anfangs waren es nur 2 EL, das war zu wenig). Deshalb mein Tipp: Wenn beim Kochen schon einige Teriyaki-Sauce verdunstet ist, sei ruhig großzügig damit!

Teriyaki-Pfanne mit Gemüse und Schwein

Ein Feierabendgericht, das nach 20 Minuten fertig gekocht ist: Teriyaki-Pfanne mit saftigem Schweinefleisch, knackigem Gemüse und Reisbandnudeln.

Simple
  • Vorbereitungszeit:
    10 Minuten
  • Kochzeit:
    10 Minuten
  • Gesamtzeit:
    20 Minuten

Zutaten

2 Portionen
200 g Schweinefilet
150 g Reisbandnudeln
1 Paprika
1 Zucchini
1 Frühlingszwiebel
5 EL Teriyaki-Sauce
1 Limette
1 Knoblauchzehe
0.5 Chilischote
1 EL Sesam
1 EL Rapsöl

Zubereitung

  1. Sesam in einer Pfanne ohne Fett erwärmen, bis er etwas Farbe bekommt. Dann wieder vom Herd nehmen.
  2. Zucchini halbieren und dann in dünne Scheiben schneiden, Paprika ebenso längs in dünne Scheiben zerteilen. Frühlingszwiebeln schräg in etwa zwei Zentimeter lange Stücke schneiden. Knoblauch klein schneiden. Chili halbieren, je nach gewünschter Schärfe entkernen, und klein hacken.
  3. Reisbandnudeln mit kochendem Wasser übergießen und zur Seite stellen.
  4. Auch das Fleisch in Streifen schneiden.
  5. Pfanne mit Rapsöl erhitzen, Paprika und Zucchini darin gut anbraten. Nach zwei Minuten die Frühlingszwiebeln dazu geben.
  6. Nach drei bis vier Minuten den Knoblauch und die Chili zugeben, dann das Gemüse beiseite schieben bis es nur noch die Hälfte der Pfanne einnimmt. Dann das Fleisch samt 2 Esslöffeln der Teriyaki-Sauce in der Pfanne andünsten. Dabei immer wieder vermischen, bis das Fleisch rundrum angebraten und mit Sauce bedeckt ist. Dann mit dem Gemüse vermischen.
  7. Reisbandnudeln dazu geben, mit Limettensaft abschmecken. Restliche Teriyaki-Sauce dazu geben und mit Sesam bestreuen.

Notizen

Wenn beim Kochen schon einige Teriyaki-Sauce verdunstet ist, sei ruhig großzügig damit!

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Teriyaki-Pfanne mit Gemüse und Schwein Feierabendküche schnelles Rezept von ÜberSee-Mädchen Foodblog vom Bodensee

Über mich

Hallo, ich bin Isabelle, 33 Jahre alt und lebe in Konstanz am schönen Bodensee. Auf meinem Blog ÜberSee-Mädchen.de zeige ich vor allem einfache Rezepte für leckeres Essen. Meine Kochkarriere begann mit der Sehnsucht nach Heimatküche wie Grießklöschensuppe oder schwäbischen Wurstspätzle. Seitdem habe ich viele Stunden in der Küche verbracht und allerlei Köstlichkeiten ausprobiert. Sieh dich ein wenig um und lass es dir schmecken.

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