Dieser Beitrag enthält nicht nur ein Rezept für Breakfast Burrito mit Rührei und Bacon, sondern auch unbezahlte Werbung: Das vorgestellte Buch „Cook Across America“ ist ein Rezensionsexemplar des Christian-Verlags.
Magst du deinen Breakfast Burrito zum Frühstück, Mittagessen oder Abendessen? Denn auch wenn der Name nahelegt, damit in den Tag zu starten, sind diese leckeren Burritos zu jeder Tageszeit ein Genuss. Der Name kommt wohl daher, dass die Zutaten typisch für ein Frühstück sind mit Rührei, Bacon und Käse. Auch Bratkartoffeln sind eine klassische Zutat. Außerdem packen wir noch Tomatensalsa und Guacamole in die Tortillawraps. Dadurch wird es maximal lecker: cremig, geschmeidig, knackig, würzig… Und so schmeckt der Breakfast Burrito tatsächlich warm und abgekühlt, zuhause und zum Mitnehmen.
So und so ähnlich bekommst du den Frühstückswrap in den USA übrigens wirklich überall, sogar McDonald’s hat einen Sausage Burrito im Sortiment. Doch unsere Variante schmeckt viel besser!
Ich kenne Frühstücksburrito aus dem USA-Urlaub und wurde von einem Kochbuch daran erinnert, wie lecker sie sind. Das Buch heißt „Cook Across America„* und wurde geschrieben von Gabriele Frankemölle, die du vielleicht vom Blog USA kulinarisch kennst. Sie ist einmal die Route 66 abgefahren, von Illinois bis nach Kalifornien. Und entlang der Route gibt es jede Menge Leckereien, die Gabi nachkocht und beschreibt. Co-Autorin ist Petrina Engelke, die zu jedem Bundesstaat Interviews und Geschichten über typische Produkte beisteuert. So wird es nicht nur kulinarisch lehrreich, sondern man erfährt auch etwas mehr über Land und Leute.
Die Breakfast Burrito bekommen wir in New Mexico serviert – so oder so ähnlich habe ich sie aber auch in Kalifornien gekostet.
Bald zehn Jahre ist es her, dass ich das erste Mal in die USA gereist bin. Mein Bruder studierte in Florida, also verknüpfte ich einen Besuch bei ihm mit einem Ausflug nach New York, wo ich schon immer mal hin wollte, und nach Miami und Key West, wo es traumhaft schön ist. Inzwischen führt mein Bruder mich an die andere Küste, er lebt in Los Angeles und damit im Mekka für Tacos und auch Breakfast Burrito. Schon bei der ersten USA-Reise habe ich gemerkt, dass einige Klischees stimmen – aber viele eben auch nicht. Und kulinarisch haben die USA doch einiges zu bieten, wenn man etwas genauer hinsieht.
Gabi schaut schon seit Jahren genauer hin, das beweist ihr Blog. Vor etwa 40 Jahren war sie das erste Mal in den USA, seit über 25 Jahren bloggt sie über ihre kulinarischen Ausflüge und seit einigen Wochen sind die Rezepte der Route 66 in ihrem Buch „Cook Across America„* versammelt. Das habe ich beim Christian-Verlag angefragt, nachdem ich im Frühjahr nochmal in den USA war. Schließlich wollte ich aus erster Hand wissen, wie Breakfast Burrito, Granola oder eine Spicy Salmon Bowl zuhause gelingen. Das Ergebnis: Sie sind gut gelungen und lecker. Sehr lecker.
Um die Erfindung dieses Gerichts wetteifern zwei traditionelle Restaurants in Santa Fe, wie Gabi Frankemölle herausgefunden hat. Wobei auch den Restaurants klar ist, dass Menschen aus New Mexico schon lange alles Mögliche in eine Tortilla packen. Dafür braucht es – anders als bei originalen Tacos – tatsächlich die größeren Wraps, die man hierzulande im Supermarkt kaufen kann. Greif gerne zu denen mit etwas Maismehl-Anteil.
Ich habe das Rezept für Breakfast Burrito etwas abgewandelt. Das Prinzip bleibt gleich, allerdings mag ich lieber frische Salsa und Pico de Gallo aus Tomaten, Zwiebeln, Koriander, Chili und Limette. Ähnlich ist es bei der Avocado-Creme, statt die Avocado einfach mit etwas Zitronensaft zu pürieren, mache ich daraus eine noch bessere schnelle Guacamole.
Ob zum Frühstück, Mittag- oder Abendessen: Breakfast Burrito schmecken zu jeder Gelegenheit. Mit diesem Rezept werden sie besonders lecker.
einfachBreakfast Burrito | |
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2 | Wraps |
200 g | Kartoffeln (zwei Stück, vorwiegend festkochend) |
4 | Eier |
4 | Scheiben Bacon |
30 g | Cheddar |
2 EL | saure Sahne (entspricht 40 g) |
1 EL | Olivenöl |
1 | Portion Pico de Gallo |
Schnelle Guacamole | |
1 | Avocado |
0.25 | rote Zwiebel |
5 | Stängel Koriander |
1 | Limette bzw. deren Saft |
etwas Chili, frisch oder getrocknet |
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Breakfast Burrito bestehen aus klassischen Frühstückszutaten der US-amerikanischen Küche wie Hash Browns, Rührei, Speck, Schinken oder Würstchen. Das Rührei und die Kartoffeln würde ich nicht weglassen, beim Rest kannst du nach Geschmack abwandeln.
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