Vor wenigen Tagen gab es in meiner WG also eine Aprikosentarte, nachdem ich einige Aprikosen übrig und dieses Rezept gefunden hatte. Es stammt von einer amerikanischen Seite und die Mengenangaben sind in Tablespoons und Cups, doch mit etwas Gefühl klappt die Umwandlung.
Die Zubereitung ist schnell geschehen: Für den Teig Butter, Mehl und Zucker mischen. Dann das Ei zugeben und so lange Wasser zugeben, bis die Konsistenz typisch für einen Kuchenteig ist. Ich habe das alles per Hand gemacht, geht natürlich auch mit einem Mixer. Der Teig kommt jetzt für 45 Minuten in den Kühlschrank.
In der Zwischenzeit könnt ihr die Aprikosen vorbereiten, das heißt vierteln. Wer mag, kann auch die Haut abziehen, doch es schmeckt auch mit.
Für die absolut köstliche Masse, die zu den Aprikosen kommt, mischt ihr Butter, gemahlene Mandeln und Zucker, anschließend kommt das Ei dazu. Wer mag nutzt auch Vanille- und Mandelaroma, bevor das Mehl die Masse etwas fester macht. Ofen vorheizen nicht vergessen, auf 200 Grad bei Ober-Unter-Hitze.
Wenn der Teig abgekühlt ist, könnt ihr ihn mit etwas Mehl ausrollen und in die Tarteform geben. Darauf kommt dann eine dünne Schicht Aprikosenmarmelade, anschließend erst die Aprikosen und dann die cremige Masse – oder andersherum, mit den Aprikosen oben sieht es noch ein wenig besser aus als bei mir. Mit den ringförmigen Aprikosen macht die Tarte auch optisch wirklich etwas her.
Nach 30 bis 40 Minuten Backzeit wird eure ganze Wohnung lecker nach dieser Tarte duften, nach zehn Minuten kann man sie dann mit Hagelzucker verzieren und genießen – ich liebe warmen Kuchen, auch am Tag später schmeckt die Tarte allerdings noch richtig gut. Bon appétit!
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