Eine meiner Eigenschaften, die mir regelmäßig, das heißt immer Ende September / Anfang Oktober, das Unverständnis meiner Mitmenschen einbringt, ist meine kindische Vorfreude auf meinen Geburtstag. Es ist nicht so, dass ich mir meinen Ehrentag in allen Details ausmale oder überlege, was ich so geschenkt bekomme – Geschenke spielen sogar eine relativ kleine Rolle, denn wirklich große Wünsche habe ich nicht mehr. Außer Reisen oder Objektiven, die viel zu teuer sind, als dass man sie mir schenkt. Aber ich freue mich, sehr.
Und das jedes Jahr auf’s Neue, egal wie alt ich werde. Mit 16 rannte ich noch in der großen Pause zum Amt, um meinen Ausweis abzuholen, und wenige Tage später feierten wir eine große Party im Jugendzentrum. Auch mit 18 feierte ich meinen Geburtstag, wieder zusammen mit einer Freundin und wieder in einer Art Jugendzentrum, nur an einem neuen Ort mit einigen neuen Freunden vom Bodensee.
Es sind nur noch wenige Tage bis zu meinem Geburtstag, keine drei Wochen sogar! Dieses Jahr fällt er auf einen Sonntag, perfekt um zu brunchen oder so etwas. Doch auch vor einem Freitag, den 13., hätte ich keine Angst – an einem solchen „Unglückstag“ wurde ich 16 und es war ein absoluter Glückstag. Morgen zeige ich euch meinen Wunschzettel…
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