Zuletzt aktualisiert am 24.07.2022
Selbstgemachte Pastete und zwei Salate in 30 Minuten? Das ist möglich und wenn ich es geschafft habe, klappt es bei euch auch. Zugegebenermaßen mit einem kleinen Trick, denn der Pasteten-Teig ist gekauft – wichtig: Filo-Teig ist nicht gleich Blätterteig, das weiß auch ich jetzt. Entsprechend sieht meine Pastete im Querschnitt nicht so schön filigran aus wie die von Jamie Oliver, doch lecker ist dieses gesunde Menü auf jeden Fall.
Für die Spinat-Feta-Pastete:
Für den Gurkensalat:
Für den Tomatensalat:
Wie so oft bei Jamie Oliver ist Vorbereitung das A&O. Dazu gehört dieses Mal, den Backofen schon auf 200°C vorzuheizen – das war’s schon, außer ihr habt eine Küchenmaschine, dann könnt ihr bei dieser das Flügelmesser einsetzen.
Los geht es mit der Pastete, für die ihr die Pinienkerne ohne Fett in einer Pfanne anröstet. Währenddessen die Eier in eine Rührschüssel schlagen, Feta hineinbröckeln, den Reibekäse dazu und mit der Zitronenschale, Pfeffer, Oregano würzen. Dazu dann die gerösteten Pinienkerne geben.
Den frischen Spinat waschen und trockenschleudern (das lasst ihr bei Tiefkühl-Spinat einfach weg) und Olivenöl und Butter in einer Pfanne erhitzen. Sobald die Butter schäumt den Spinat dazugeben (bei frischen nur nach und nach, damit er zusammenfallen kann).
Jetzt geht es an die Teigblätter, die ihr zu einem großen Rechteck auslegt (am besten auf einem mit Olivenöl benetzten Backpapier!) und mit Olivenöl bestreicht, salzt und pfeffert. Bei Filoteig habt ihr genug Teig für zwei bis drei Schichten. Den so vorbereiteten Teig könnt ihr dank dem Backpapier jetzt ganz einfach in die Pfanne geben, dann die Spinat-Feta-Ei-Mischung und Muskatnuss dazugeben. Die überhängenden Teigränder umschlagen und die Pfanne für einige Minuten auf den Herd lassen. Anschließend kommt die Pastete noch 18-20 Minuten in den vorgeheizten Ofen.
Damit ist die meiste Arbeit schon getan und ihr könnt die Salate zubereiten. Für den Gurkensalat die Gurke waschen und mit einer Gabel über die gesamte Länge einritzen, dann längs vierteln und in 1cm breite Stücke schneiden. Die Oliven entsteinen und in den Weißweinessig drücken, damit die Salzigkeit etwas verloren geht. Die Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden und alles zusammengeben. Das Dressing macht ihr aus 4 El Olivenöl, dem Saft einer halben Zitrone samt der halben geschnittenen Chilischote. Geschnittene Minzblätter machen den Gurkensalat komplett.
Die Zubereitung des Dressings für den Tomatensalat war für mich etwas ungewöhnlich, denn ihr braucht einen Mixer (oder geschickte Schneidekünste): den gewaschenen Basilikum mit Knoblauch, Salz, Pfeffer, reichlich Olivenöl und etwas Weißweinessig zu einem dunkelgrünen, öligen Dressing mixen. Die Kirschtomaten waschen und vierteln, und mit dem Dressing und einigen kleineren Basilikumblättern anrichten.
Et voilá, so könnte euer Ergebnis aussehen:
Womöglich sogar noch besser, wenn ihr den richtigen Teig kauft…
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