Sie gehören inzwischen fast zwanghaft zum Alltag: Smartphones. Zwanghaft deshalb, weil sie nicht mehr wegzudenken sind. Kaum ein Moment im Café, in dem keiner am Handy hängt, und kaum ein ungeteiltes Erlebnis, nach dem man auf Likes wartet. Doch ich gebe zu, dass ich meines nicht mehr missen möchte und lernte es in Berlin einmal mehr schätzen, denn das Handy ist schnell gezückt und die entstehenden Schnappschüsse sind meist überraschend gut. Und womöglich gar keine Schnappschüsse mehr?
Ob auf dem Weg zur Arbeit, auf einem Termin oder nach der Arbeit, am Wochenende in den Straßen Berlins: Meine Handy-Schnappschüsse zeigen ein realistischeres Bild meines Monats in Berlin als die Photos meiner Spiegelreflex, die ich dann doch nicht jeden Tag mitnahm. Habe ich zu viel von Berlins Straßen geschwärmt?
Ihr seht ein wenig Grün der Hauptstadt, die Gedächtniskirche, einen der schönen U-Bahnhöfe sowie den Eingang zu „meiner“ Wohnung. Details zum Warten auf den Photography Playground (auf dessen Resultate ich euch nur noch wenige Tage warten lasse) sowie das Sony Center und das Museum für Film und Fernsehen. Zuletzt Streetart in Form von Graffitis und Pompons. Die Currywurst darf natürlich nicht fehlen, ob sie tatsächlich schon Einstein genossen hat?
PS: Schon im Moment hat mich die Hauptstadt erstmal wieder, wenn auch nur kurz für einen Testtag. Kollektives Daumen drücken ist angesagt, Zukunft voraus.
2 Kommentare
Marina
21. Juli 2014 um 12:36ochman das ist so fies.. komme grad wieder aus Berlin & vermiss es schon wieder :( aber wirklich tolle Eindrücke, gefällt mir :))
Katrin
23. Juli 2014 um 08:54Berlin ist so vielfältig, schön und hässlich, laut, dreckig aber auch wunderschön. Deine Handyschnappschüsse fangen die Atmosphäre super ein. Ich sollte auch öfter mal das Handy zücken, wenn ich unterwegs bin. Und ich drücke dir natürlich ganz doll die Daumen für deine Bewerbung!