Linsensalat mit Unsere Heimat – echt & gut bei EDEKA

17. April 2017

Zuletzt aktualisiert am 20.06.2022

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Dieser Beitrag enthält Werbung für EDEKA - Unsere Heimat.

Alle bereit für den Start in die Arbeitswoche? Manchmal ist es ja ein wenig hart, nach dem tiefenentspannten Modus eines langen Wochenendes wieder in den Arbeitsalltag zu starten. So ein Linsensalat hilft dabei wenigstens ein wenig – frei nach dem Motto: Mittagspause gut, alles gut.  Linsensalat wollte ich schon längst probieren, denn bisher habe ich ihn ab und zu teuer beim Bäcker gekauft – und bin sprichwörtlich fast vom Stuhl gefallen, als dann vier Euro für ein Mini-Schälchen fällig wurden. Selbstgemacht ist Linsensalat deutlich günstiger, schmeckt noch besser und ich weiß, woher die Zutaten kommen – in diesem Fall stammen nämlich alle aus der Region, gut oder? Doch dazu gleich ein wenig mehr. Nehmt euch erstmal ein Schälchen mit für die Mittagspause, sie darf auch ein wenig größer sein.

Linsensalat mit Urkarotte und Balsamico-Dressing Rezept von ÜberSee-Mädchen Foodblog vom Bodensee Überlingen

Schwaben denken ja häufig, sie haben Linsen für sich gepachtet. Stichwort „Linsen mit Spätzle“ und so. Was diesen Linsensalat schwäbisch macht, ist sicher nicht das Balsamico-Dressing, doch es sind seine Zutaten. Von der Linse bis zur Urkarotte stammen sie nämlich alle aus der Heimat. Also aus meiner Heimat, aus Baden-Württemberg (also auch zu einem Teil aus Baden, regionale Zugehörigkeiten seien aber mal außen vor). Dahinter steckt „Unsere Heimat – echt & gut“, das ist ein besonderes Siegel bei Edeka. Und ich bin ehrlich Fan!

Linsensalat mit Urkarotte und Balsamico-Dressing Rezept von ÜberSee-Mädchen Foodblog vom Bodensee Überlingen mit Produkten von Edeka "Unsere Heimat - echt & gut"

Dieses Siegel ist der Grund, weshalb ich seit einigen Monaten immer häufiger bei Edeka einkaufen gehe statt wie sonst im Discounter. Denn es wird mir immer wichtiger, woher meine Zutaten kommen. Gerade bei Milch, Eiern und Butter greife ich seit Monaten nur noch zu Produkten mit dem gelb-blauen Design von „Unsere Heimat“. Denn auch wenn ich hier am Bodensee eine große Auswahl an regionalen Erzeugern habe – meist müsste ich mehrere Hofläden anfahren, um meinen gesamten Einkaufszettel abhaken zu können. Praktisch, wenn ich alles mit einem Supermarkt-Besuch kaufen kann. Wer mehr wissen möchte, findet Infos und Rezeptideen auch auf Facebook. Eine Idee habe ich aber schon jetzt für euch: Linsensalat.

Siegel sind ja so eine Sache – ich habe zum Beispiel wochenlang „Brudereier“ gekauft, um mit meinem Verbrauch nicht zum Kükenschreddern beizutragen. Blöd nur, dass der gleiche Produzent, der mir versprach, dass auch männliche Küken überleben, auch normale Eier aus Boden- und Freilandhaltung verkauft hat. Wie geht das zusammen? Ich weiß es nicht, seitdem kaufe ich diese Eier nicht mehr. Mit „Unsere Heimat – echt & gut“ garantiert Edeka eine geprüfte Qualität aus der Region. So stammen die Linsen für meinen Linsensalat beispielsweise aus Reutlingen, auch die Urkarotte und die Radieschen sind regional. Wer die Augen ein wenig offen hält, findet ganz viele Lebensmittel mit dem Logo – nach zehn Jahren stehen laut Edeka über 300 Produkte und 1500 Erzeuger und Verarbeitungsbetriebe hinter der Regionalmarke. Schade eigentlich, dass es dieses Siegel nur bei Edeka Südwest gibt, also in Baden-Württemberg, Hessen und dem Saarland.

Zutaten für Linsensalat:

Eine Tasse Linsen (etwa 120g), zwei (Ur-) Karotten, eine Stange Sellerie, eine handvoll Radieschen, eine halbe Schalotte, ein wenig Petersilie. Für das Dressing 3 EL Balsamico-Essig, 1 EL Olivenöl, etwas Salz und Pfeffer sowie eine Prise Zucker.

Noch kurz vorab: Wer sich fragt, was eigentlich eine Urkarotte ist, für den habe ich Antworten. Urkarotten sind die wunderhübschen Geschwister der normalen Karotten, sie haben ein violettes Äußeres und einen orangenen Kern. Der violette Teil ist dabei ähnlich färbend wie Rote Beete, daher wird der Linsensalat schön bunt. Urkarotten haben auch den positiven Nebeneffekt, dass sie noch gesünder sein sollen als die normale Möhre.

Linsensalat mit Urkarotte und Balsamico-Dressing Rezept von ÜberSee-Mädchen Foodblog vom Bodensee Überlingen

Am längsten dauert bei der Zubereitung des Linsensalats, die Linsen zu kochen. Auf eine Tasse Linsen kommen dabei drei Tassen Wasser – auf der Packung stehen zwar zwei Tassen Wasser, doch bei mir war das rasch verkocht und ich musste ein wenig nachfüllen. In einem Topf aufkochen lassen, nach 25 Minuten sind die Linsen schön bissfest. In der Zwischenzeit die Karotte schälen und schneiden. Ich habe die Urkarotte halbiert, dann zweimal längs und dann kleinere Stücke geschnitten – sie sind dann etwa doppelt so groß wie eine Linse. Die Sellerie schälen (also brechen und die harten Fäden der Schale entfernen), halbieren und fein schneiden. Die Radieschen waschen, das Grün entfernen und in Stücke schneiden. Die Karotten mit ein wenig Fett in einer Pfanne für fünf bis zehn Minuten andünsten, damit sie nicht so hart sind. Schalotte und Petersilie klein schneiden. Dann alle Zutaten mit den fertig gekochten Linsen vermischen, Dressing drüber und fertig.

Wenn ihr den Linsensalat abends ansetzt, schmeckt er am nächsten Tag noch besser. Ich habe beim Stöbern auf Pinterest übrigens ein Rezept gesehen, das Linsensalat mit Ziegenkäse kombiniert, und kann euch diese Kombi sehr empfehlen. Damit beginnt die (kurze) Arbeitswoche nach Ostern gleich ein wenig leichter.

Linsensalat mit Balsamico-Dressing

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  • Vorbereitungszeit:
    15 Minuten
  • Kochzeit:
    30 Minuten
  • Gesamtzeit:
    45 Minuten

Zutaten

4 Portionen
1 Tasse Linsen (etwa 120g)
2 (Ur-) Karotten
1 Stange Sellerie
1 handvoll Radieschen
0.5 Schalotte
ein wenig Petersilie
Für das Dressing 3 EL Balsamico-Essig, 1 EL Olivenöl, etwas Salz und Pfeffer sowie eine Prise Zucker.

Zubereitung

  1. Linsen in einem Topf aufkochen lassen, dabei kommen auf eine Tasse Linsen etwa drei Tassen Wasser. Nach 25 Minuten sind die Linsen schön bissfest.
  2. Die Karotte schälen und schneiden. Ich habe die Urkarotte halbiert, dann zweimal längs und dann kleinere Stücke geschnitten – sie sind dann etwa doppelt so groß wie eine Linse.
  3. Die Sellerie schälen (also brechen und die harten Fäden der Schale entfernen), halbieren und fein schneiden.
  4. Die Radieschen waschen, das Grün entfernen und in Stücke schneiden.
  5. Die Karotten mit ein wenig Fett in einer Pfanne für fünf bis zehn Minuten andünsten, damit sie nicht so hart sind.
  6. Schalotte und Petersilie klein schneiden.
  7. Dann alle Zutaten mit den fertig gekochten Linsen vermischen, Dressing drüber und fertig.

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Werbung: Dieser Beitrag wurde freundlich unterstützt von EDEKA. 
Danke für die Zusammenarbeit! Meine Meinung wurde davon nicht beeinflusst.

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Über mich

Hallo, ich bin Isabelle, 33 Jahre alt und lebe in Konstanz am schönen Bodensee. Auf meinem Blog ÜberSee-Mädchen.de zeige ich vor allem einfache Rezepte für leckeres Essen. Meine Kochkarriere begann mit der Sehnsucht nach Heimatküche wie Grießklöschensuppe oder schwäbischen Wurstspätzle. Seitdem habe ich viele Stunden in der Küche verbracht und allerlei Köstlichkeiten ausprobiert. Sieh dich ein wenig um und lass es dir schmecken.

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